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DER SCHWEIZER FILM |
Alfred
Rasser
1907 - 1977 |
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. Alfred Rasser wurde in Basel als Sohn eines Baumeisters geboren. Als er elf Jahre alt war, starb sein Vater. Die Mutter hatte nun für Alfred und seine drei Geschwister alleine aufzukommen. Nach seiner Lehre bei Jacky Maeder & Cie. versuchte sich Alfred
Rasser u.a. 1928 als Hühnerzüchter im Tessin.
Der erste grosse Erfolg konnte Rasser 1934 mit "John D. erobert die Welt" feiern und rundete seine kommende Karriere mit der Schauspielerprüfung ab. Von 1932 bis 1945 war er mit Adele Schnell verheiratet, aus der Ehe ging Sohn Roland Rasser hervor. 1947 heiratete er Ninette Rosselat, mit der er drei Kinder hatte. 1945 kreierte Alfred Rasser schliesslich seine berühmteste Figur, die des HD Läppli. Die Theatererfolge waren derart gross, dass eine Verfilmung geradezu logisch war. 1954 folgte die erste filmische Umsetzung mit "Läppli am Zoll", 1959 entstand "HD-Soldat Läppli" und 1961 "Demokrat Läppli". Neben der Schauspielerei verfolgte Alfred Rasser auch eine politische Karriere. 1967 wurde er in den Nationalrat gewählt und übte diese Funktion bis 1975 aus. Alfred Rasser wirkte nebst den HD Läppli Filmen in einer ganzen
Reihe weiterer Produktionen mit wie "Füsilier Wipf" (38), "Fräulein
Huser" (40), "Die missbrauchten Liebesbriefe" (40), "Emil oder mer muess
halt rede mitenand" (41), "Das Gespensterhaus" (42), "Palace Hotel" (52),
"Uli der Knecht" (54), "Uli der Pächter" (55), "Der 10. Mai" (57),
"Wilhelm Tell" (60), "Steibruch" (62), "Zum goldige Leue" (65), "Läppli
goes Western" (66), "Oliver" (70) und "Dr. Knock" (74).
Weitere Filme mit Alfred Rasser:
Regie:
Drehbuch:
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