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DER SCHWEIZER FILM |
Franz
Schnyder
1910 - 1993 |
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. Der Regisseur Franz Schnyder zählt zu den wichtigsten Schweizer Filmschaffenden. Doch nicht als Regisseur sondern als Schauspieler begann seine Karriere anfangs der 30er Jahre in Deutschland, wo er an verschiedenen Theaterbühnen auftrat. Dort übernahm er auch ab 1933 erste Regiearbeiten für die Bühne. Als der 2. Weltkrieg ausbrach, kehrte Franz Schnyder in die Schweiz zurück und fasste beim Schauspielhaus Zürich Fuss, dem bald andere Wirkungsstätte in der Schweiz folgten. Beim Film debütierte er mit seiner Inszenierung von "Gilberte de Courgenay" (41) mit Annemarie Blanc in der Hauptrolle. Der Film wurde ein grosser Publikumserfolg und Franz Schnyder realisierte daraufhin die Produktionen "Das Gespensterhaus" (42) und "Wilder Urlaub" (43), die aber nicht an den Erfolg von Gilberte de Courgenay anknüpfen konnten. Es dauerte über zehn Jahre, ehe er seinen nächsten Film
realisieren konnte. Mit "Uli, der Knecht" (54) mit Hannes Schmidhauser
gelang ihm ein weiterer Meilenstein der Schweizer Filmgeschichte und etablierte
ihn endgültig als wichtigen Filmschaffenden.
Zu Franz Schnyders letzten Filmen gehören "Sittlichkeitsverbrecher" (63), "Geld und Geist" (64) und die Fernsehserie "Die sechs Kummerbuben" (68). Nicht mehr in die sich verändernde Filmlandschaft der 70er Jahre
passend, zog er sich anschliessend aus dem Filmgeschäft zurück.
Drehbuch:
Produzent:
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