| Valerie Steinmann
1921 - 2011 |
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. Die Schauspielerin Valerie Steinmann kam schon in jungen Jahren mit der Schauspielerei in Kontakt. Erste Auftritte hatte sie als Jugendliche 1934 am Schauspielhaus Zürich und im gleichen Jahr nahm sie Schauspielunterricht am Deutschen Theater in Berlin. In den kommenden Jahren folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland und ab 1944 auch wieder in der Schweiz. Schnell wuchs ihre Popularität in der Schweiz und Valerie Steinmann spielte zahlreiche Rollen in ernsten aber auch komödiantischen Stücken, zudem folgten Engagements beim Radio. Schliesslich konnte sie auch beim Film Fuss fassen und Ende der 50er Jahre sah man sie in Filmen wie "Der 10. Mai" (57) von Franz Schnyer und als Serviertochter Emmie in "Zum goldenen Ochsen" (58) an der Seite von Schaggi Streuli. In den 60er Jahren folgten weitere Auftritte vor der Kamera, darunter "Anne Bäbi Jowäger, 1. Teil" (60), "Es Dach übrem Chopf" (62), "Chikita" (62), "Der 42. Himmel" (62), "Im Parterre links" (63) und "Polizist Wäckerli in Gefahr" (67). Die kommenden Jahrzehnte offerierten Valerie Steinmann weiterhin vereinzelte Filmrollen, ihr Hauptaugenmerk blieb aber beim Theater. Zu ihren letzten filmischen Arbeiten zählen "De Grotzepuur" (75), "Die Schweizermacher (78), ein Auftritt in einer Episode der englischen Serie "A Perfect Spy" (87) mit Benedict Taylor und Alan Howard sowie eine Episode der Serie "Eurocops: Gerechtigkeit für Elisa" (89). Valerie Steinmann war mit dem Schauspieler Megge Lehmann verheiratet. Weitere Filme mit Valerie Steinmann: Serie "Wer ist der Täter?" (63) Professor Sound und die Pille – Die unwahrscheinliche Geschichte einer Erfindung (71) Ein Kind ist verschwunden (71) |
