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DER SCHWEIZER FILM |
Alain
Tanner
1929 - 2022 |
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. Der Regisseur Alain Tanner war schon zur Schulzeit vom Film begeistert und leitete u.a. an der Hochschule in Genf den Filmclub. Nach der Ausbildung suchte er einen Job im filmischen Bereich und wurde zunächst in London fündig, wo er für Übersetzungen und Untertitel beschäftigt wurde. 1957 realisierte er zusammen mit Claude Goretta seinen ersten Kurzfilm
"Nice Time" und gewann damit auf Anhieb einen Preis beim Filmfestival von
Venedig.
Mit seiner Rückkehr in die Schweiz 1960 entstanden eine Vielzahl
an Dokumentationen und Filmen für das Fernsehen der französischen
Schweiz.
In den nächsten Jahrzehnten inszenierte Alain Tanner weitere erfolgreiche Filme, darunter "La salamandre - Der Salamander" (71) mit Bulle Ogier, "Le milieu du monde - Die Mitte der Welt" (74), "Jonas qui aura 25 ans en l'an 2000 - Jonas, der im Jahr 2000 25 alt sein wird" (76) mit Jean-Luc Bideau, "Messidor" (79), "Les années lumière - Lichtjahre entfernt" (81) mit Trevor Howard, "Dans la ville blanche - In der weissen Stadt" (83) mit Bruno Ganz, "No Man's Land - Niemandsland" (85), "Une flamme dans mon coeur - Eine Flamme in meinem Herzen" (87), "Le journal de Lady M - Das Tagebuch der Lady M" (93), "Requiem" (98), "Fleurs de sang" (02) und "Paul s'en va" (04). Neben seiner Tätigkeit als Regisseur schrieb Alain Tanner auch
die Drehbücher und produzierte einiger seiner Filme selbst.
Regie:
Drehbuch:
Produzent:
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Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Steeve Iuncker