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DER SCHWEIZER FILM |
Germaine Tournier
1905 - 1998 |
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. Die Schauspielerin und Musikerin Germaine Tournier begann ihre künstlerische Laufbahn als Cellistin beim Orchestre de la Suisse Romande, wo sie von 1927 bis 1933 spielte. Da sie sich auch für die Schauspielerei interessiert, schloss sie 1934 eine Schauspielausbildung am Konservatorium Genf ab und feierte anschliessend ihr Bühnendebüt am Théâtre du Parc und am Studio d'art dramatique. 1934 wird sie von Ernest Fournier an die Comédie de Genève engagiert, es folgen Engagements an verschiedenen Bühnen in Genf und Lausanne. 1942 klopft erstmals der Film an ihre Tür und Germaine Tournier feierte ihr Filmdebüt mit "Eine Oase im Sturm" (42). Danach wurde sie für zwei Filme von Leopold Lindtberg engagiert - "Marie-Lousie" (44) und "Die letzte Chance" (45). Nach einem längeren Unterbruch agierte sie ab 1969 wieder vereinzelt in Filmen, darunter "Vivre ici" (69), "Die Landvermesser" (72), "Les blancs paturages" (80), eine Episode der Serie "Les dames de coeur: Le gang du troisième âge" (80), "L'île d'amour (89), "La confession du pasteur Burg" (92), "L'écume des rêves" (94), "L'évanouie" (94) und "Le combat des reines" (95). Germaine Tournier war it dem Pianisten Johnny Aubert verheiratet. 1996 rief sie die Stifung "Johnny Aubert Tournier" ins Leben, welche sich der Förderung von jungen Musikern und Theaterleuten widmet. |