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DER SCHWEIZER FILM |
Hans
Trommer
1904 - 1989 |
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. Der Regisseur Hans Trommer war nur selten für den Film tätig, seine Haupttätigkeit konzentrierte sich auf die Bühne. Er besuchte zunächst das Konservatorium in Zürich, wo er das Geigenspiel erlernte. Daneben komponierte er auch erste Stücke, Ein Talent, das er auch für seinen ersten Spielfilm als Regisseur einsetzte. Seine ersten Schritte beim Film unternahm er in Berlin, wo er u.a. als Statist für Regisseure wie Joe May und Richard Oswald arbeitete. In die Schweit zurückgekehrt agierte er in der Produktion "Die Entstehung der Eidgenossenschaft" (24). 1933 realisierte er als Regisseur vier Kurzfilme mit den Titeln "Herbst", "Wind", "Arabesque" und "Reflets dans l'eau". 1941 drehte er den poetischen Film "Romeo und Julia auf dem Dorfe" (41) mit Erwin Kohlund und Margrit Winter, es sollte dies jener Film werden, mit dem er auch heute noch in Verbindung gebracht wird. Leider ist die ursprüngliche Fassung von über 100 Minuten verschollen, heute gibt es noch eine 84-minütige Version davon. Danach entstanden weitere Dokumentarfilme wie "Luzern und seine Festwochen"
(45), "Suel Bernina" (48), "Landschaft im Umbruch" (56), "Zürcher
Impressionen" (61) und "Cantilena Helvetica" (67).
Daneben erschien Hans Trommer als Darsteller für "Café Odeon" (59) vor der Kamera. |