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DER SCHWEIZER FILM

 
 
Melanie Winiger

Margrit Winter

1979

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Die Schauspielerin Melanie Winiger begann ihre Laufbahn mit dem Gewinn des Miss-Schweiz Titels 1996 und ist damit bis heute die jüngste Gewinnerin mit 17 Jahren.

Trotz ihres jungen Alters wusste sie was sie wollte und was sie nicht wollte. Daher brach sie ihre schulische Ausbilung ab und konzentrierte sich auf ihre Tätigkeit als Model und sammelte erste Erfahrungen als Moderatorin von verschiedenen Anlässen.

Im Jahre 2003 konnte sie ihren Wunsch als Schauspielerin mit dem Film "Achtung, fertig, Charlie!" (03) in die Tat umsetzen und als der Film ein grosser Publikumserfolg wurde, stand auch Melanie Winiger im Rampenlicht der Berichterstattungen.

Aufgrund des Erfolges ihres Debütfilmes ging sie nach Los Angeles, wo sie sich am Lee Strasberg Theatre Institute als Schauspielerin ausbilden liess.

Als ehemalige Schönheitskönigin hatte sie es nach ihrer Rückkehr in die Schweiz schwer, als Schauspielerin ernst genommen zu werden, doch mit ihrem Film "Sonjas Rückkehr" (06) überzeugte sie auch in einer ernsten Rolle und zeigte ich schauspielerischen Potenzial auf.

Bei "Love Made Easy" (06) spielte sie zudem an der Seite des amerikanischen Filmstars Martin Landau.

In ihrem nächsten Film "Breakout" (07) spielte nebst Nils Althaus auch ihr damaliger Ehemann, der Rapper Stress mit. Der Film gab aufgrund seiner Thematisierung von Jugendproblemen immer wieder zur Diskussion Anlass.

In den kommenden Jahren entstanden weitere filmische Arbeiten wie "Heldin der Lüfte" (08) mit Esther Gemsch und Beat Marti, "Brandstifter" (09) mit Carlos Leal, "Sonntagsvierer" (10) von Sabine Boss mit Klaus Wildbolz und Günther Maria Halmer, "Sinestesia" (10), "Resturlaub" (11), "One Way Trip" (13) mit Herbert Leiser und Sabrina Reiter - dies war der erste Schweizer Film in 3D - sowie "Who Killed Johnny" (13) mit Max Loong und Carlos Leal.