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DER SCHWEIZER FILM |
Maximilian Wolters
1924 - 2005 |
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. Der Schauspieler Maximilian Wolters wurde als Otto Max Walter geboren und wuchs in Planegg bei München auf, wo er mit seiner Familie in einem kleinen Schloss wohnte. Seine Mutter förderte sein Interesse an der Musik und sein Vater war ein bekannter Arzt, der u.a. auch mit Dr. Sauerbruch zusammenarbeitete. Maximilian Wolters studierte zunächst das Geigenspiel und wandte sich anschliessend der Schauspielerei zu. Er war regelmässig am Theater engagiert und trat in der Anfangszeit seiner Laufbahn nur selten in Filmen auf. Beim Theater führte er zudem bei einigen Stücken auch die Regie. Er feierte sein Leinwanddebüt mit der Schweizer Produktion "Der Sittlichkeitsverbrecher" (63), wo er einen Sexualtäter darstellte. Es folgte ein längerer Unterbruch, ehe er in den 70er Jahren seine Filmlaufbahn fortführte. Zu seinen Arbeiten dieser Jahre zählen eine Episode der Serie "George: Man muss Feste feiern, wie sie fallen" (72), eine Episode der Serie "Ein Fall für Männdli: Talmi" (75) und die internationale Produktion "Avanlanche Express" (79) mit Lee Marvin, Robert Shaw, Maximilian Schell, Horst Buchholz, Mike Connors und Arthur Brauss. Seine letzten filmischen Arbeiten entstanden in den 80er Jahren mit "Ach du lieber Harry" (81) mit Dieter Hallervorden, "Die Todesgöttin des Liebescamps" (81), "Am Ufer der Dämmerung" (83), "Hostage" (83) und die Serie "Wagner" (83). Neben der Schauspielerei sprach Maximilian Wolters auch zahlreiche Rollen bei Hörspielen und war ein talentierter Zeichner. Er war u.a. ab 1965 mit der Schauspielerin und Märchenerzählerin Trudi Gerster verheiratet, mit der er auch an einigen Tonbandträgern mitarbeitete. Weitere Filme mit Maximilian Wolters: Serie "Ehen vor Gericht: In Sachen Schwarzenbach gegen Schwarzenbach" (75) La belva dalla calda pelle (82) Das Nürnberger Bett (83) |