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James Bernard

James Bernard

1925 - 2001

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James Bernard studierte am Royal College of Music unter dem bekannten Komponisten Herbert Howell. Es folgten erste Kompositionsaufträtge für Radiospiele, dank dieser Arbeiten wurde der Musik-Direktor John Hollingsworth von den Hammer Films aus ihn aufmerksam. Aufträge für Partituren zu Radiospielen erweckten die Aufmerksamkeit von John Hollingsworth, dem Musik-Direktor der Hammer Films. Er übergab ihm den Auftrag, den Film "The Quatermass Experiment" (55) zu schreiben und es entstand eine langjährige Zusammenarbeit, die viele interessante Arbeiten hervorbrachte.
Es folgten unzählige weitere musikalisch Beitrage zu Produktionen der Hammer Films, die gerade im Begriff war, von einer Low-Budget-Firma zu einem führenden Produzenten von Horror-Filmen aufzusteigen.

Schon bald wurde Hammer Films zum Synonym für Horrorfilme, die in der ganzen Welt grosse Erfolge erzielten.
Einen Anteil am Erfolg kann auch James Bernard für sich verbuchen, der mit seiner Musik das notwendige Gruselgefühl aufkommen liess. Die meisten der Hammer-Filme wurden in den kommenden Jahren von james Bernard vertont und seine Musik wurde schon bald als "The Sound of Hammer" bezeichnet.
Doch nicht nur James Bernard gehörte zum festen Bestand von Hammer Films, auch einige Darsteller wurden immer wieder in deren Produktionen verpflichtet, dazu gehören u.a. Peter Cushing, Christopher Lee und Oliver Reed. 

In den 50er und 60er Jahren komponierte James Bernard die Musik zu Filmen wie "Pacific Destiny" (56), "The Curse of Frankenstein" (57), "Across the Bridge" (57), "Dracula" (58), "The Hound of the Baskervilles" (59), "The Stranglers from Bombay" (60), "The Damned" (63), "She" (65), "The Plague of the Zombies" (66), "The Devil Rides Out" (68) und "Dracula Has Risen from the Grave" (68).

Danach nahmen seine Arbeiten für den Film ab, zu seinen weiteren filmischen Werke gehören "Scars of Dracula" (70), "The Legend of the 7 Golden Vampires" (74), "Witching Time" (80), "Murder Elite" (85) und "Green Fingers" (00)

Interessanterweise erhielt James Bernard nie eine Oscar-Nomination oder gar einen Oscar für seine Filmkompositionen, dafür durfte er den Oscar 1952 als Drehbuchautor von "Seven Days to Noon" (50) in Empfang nehmen.
 

Weitere Filme von James Bernard:
The Door in the Wall (56) X: The Unknown (56) Quatermass 2 (57) Windom's Way (57) The Immortal Land (58) Nor the Moon by Night (58) The Terror of the Tongs (61) The Kiss of the Vampire (63) The Gorgon (64) The Secret of Blood Island (64) Dracula: Prince of Darkness (66) Torture Garden (67) Frankenstein Created Woman (67) Frankenstein Must Be Destroyed (69) Taste the Blood of Dracula (70) Frankenstein and the Monster from Hell (74) Serie "Hammer House of Horror: The House That Bled to Death" (80) Nigel Marven's Bloodsuckers (00)


 
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