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Stanley
Black
1913 - 2002 |
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. Stanley Black wurde als Solomon Schwartz in Whitechapel geboren. Er war ein vielseitiger Künstler, der als Musikdirektor, Dirigent, Bandleader, Arrangeur und Filmkomponist arbeitete. Speziell in den 50er und 60er Jahren schrieb er für unzählige Filme die Musik. Erste Schritte im Bereich Musik unternahm er bereits im Alter von 12 Jahren, als eine Komposition von ihm am BBC Radio gespielt wurde. Er bestätigte sein musikalisches Talent mit weiteren Kompositionen, u.a. gewann er den "Melody Maker" 1928. Seine berufliche Laufbahn im Bereich Musik startete er als Jazzmusiker ab den 30er Jahren, als er mit Jazz-Musikern wie Benny Carter, Lew Stone und Coleman Hawkins zusammenarbeitete. Im 2. Weltkrieg ging er zur Royal Air Force, wo er für das Unterhaltungsmanagement der Soldaten in Wolverhampton verantworlich war. Von 1944 bis 1953 arbeitete er als Dirigent für das BBS Dance Orchestra, daneben veröffentlichte er Aufnahmen bei Decca. Mit dem Film kam er erstmals 1936 in Kontakt, als er in der Rolle eines Bandmitglieds in der Produktion "Everythin Is Rhythm" (36) vor der Kamera agierte. Als Filmkomponist trat er zum ersten Mal 1945 in Erscheinung für "The Ten Year Plan" (45), dem Filme wie "Dual Alibi" (58), "The Monkey's Paw" (48) und "The Small Voice" (49) folgten. In den 50er Jahren etablierte er sich endgültig als vielbeschäftigter Filmkomponist und er vertonte Produktionen wie "Paul Temple's Triumph" (50), "Shadow of the Past" (50), "Lilli Marlene" (51), "Laughter in Paradise" (51), "Top Secret" (52), "Escape by Night" (53), "As Long as They're Happy" (55), "Tiger by the Tail" (55), "Now and Forever" (56), "High Terrace" (56), "Stranger in Town" (57), "The Naked Truth" (57), "Blood of the Vampire" (58), "Violent Moment" (59) und "Jack the Ripper" (59). 1958 wurde Stanley Black Musikdirektor der Elstree Studios. Beim Film blieb Stanley Black bis 1965 aktiv, dazu gehören die Filme "Hell Is a City" (60), "Sands of the Desert" (60), "House of Mystery" (61), "The Man in the Black Seat" (61), "The Day the Earth Caught Fire" (61), "Summer Holiday" (63), "Maniac" (63), "Wonderful Life" (64) und "City Under the Sea" (65). Danach wandte er sich wieder seinen musikalischen Arbeiten ausserhalb des Filmgeschäfts zu, lediglich 1977 schrieb er noch ein letztes Mal die Filmmusik für den Film "Valentino" (77) von Regisseur Ken Russell mit Rudolf Nureyev und Leslie Caron in den Hauptrollen. Neben seinen Filmkompositionen schrieb Stanley Black auch regelmässig
für das Radio und er veröffentlichte eine grosse Zahl an Alben.
Weitere Filme von Stanley Black:
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