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Bruce
Broughton
1945 |
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. Bruce Broughton besuchte die Universität von Southern California, wo er Komposition studierte. Einer seiner Lehrer war der bekannte Filmkomponist David Raksin. In den 70er Jahren betätigte sich Bruce Broughton nahezu ausschliesslich als Filmkomponist von Fernsehserien wie „Hawaii Five-O“ (73-79), „Dirty Sally“ (74), „Police Woman“ (74), „Three for the Road“ (75), „Khan!“ (75), „Quincy“ (77-81), „Spencer‘s Pilots“ (76), „Logan‘s Run“ (77), „The Oregon Trail“ (77), „How the West Was Won“ (79), „Dallas“ (79-83), „The Runaways“ (78), „Hart aber herzlich“ (79) und „Buck Rogers in the 25th Century“ (79). In der ersten Hälfte der 80er Jahre konnte er vermehrt für Fernsehfilme die Musik schreiben und ab 1984 schaffte er den Sprung auf die Kinoleinwand. Zu den bekannten Fernsehfilmen dieses Jahrzehnts zählen „The Return of Frank Cannon“ (80), „Killjoy“ (81), Desperate Lives“ (82), „Cowboy“ (83), „Passions“ (84) und „Sorry, Wrong Number“ (89) und den Soundtrack für die grosse Leinwand lieferte er für „The Ice Pirates“ (84), „Young Sherlock Holmes“ (85), „Silverado“ (85) - die ihm eine Oscar-Nomination einbrachte, „Sweet Liberty“ (86), „The Boy Who Could Fly“ (86), „Harry and die Hendersons“ (87), „Cross My Heart“ (87), „Moonwalker“ (89), „The Rescue“ (88), „The Presidio“ (88) und „Jacknife“ (89). Seitdem hatte sich Bruce Broughton immer mehr in das Bewusstsein des Publikums und vor allem der Filmemacher spielen können. Nebst Kino und Fernsehen entdeckte er auch neue Gebiete für sein musikalisches Schaffen; er war der erste bekannte Komponist, der für ein Computer-Spiel die Musik kreierte. Weniger bekannt ist, dass Bruce Broughton auch klassische Stücke wie „The Excursions“ für Trompete und Orchester, „Tuba Concerto“ oder „Magic Horn Project“ verfasst hatte. In den 90er Jahren wechselten sich Bruce Broughton‘s Beiträge für Kino und Fernsehen ab. Filmproduktionen wie „Betsy‘s Wedding“ (90), „O Pioneers!“ (92), „Honey, I Blew Up the Kid“ (92), „Tombstone“ (93), „So I Married An Axe Murderer“ (93), „Baby‘s Day Out“ (94), „Miracle on 34th Street“ (94), „House Arrest“ (96), „Infinity“ (96), „Shadow Conspiracy“ (97), „Krippendorf‘s Tribe“ (98), „Glory & Honor“ (98), „Lost in Space“ (98), „One Tough Cop“ (98) und „Jeremiah“ (98) festigten seinen Ruf als ausdrucksstarken Komponisten, der im Verlaufe seiner Karriere 18 Emmy-Nominationen erhielt und diesen sieben Mal zugesprochen bekam. In den letzten Jahren schrieb Bruce Broughton wieder vermehrt die
Filmmusik zu Fernsehproduktionen. Zu seinen jüngsten filmischen Arbeiten
gehören "The Locket" (02), "Last Flight Out" (04), "Warm Springs"
(05) und "Bambi II" (06).
Weitere Filme von Bruce Broughton:
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