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Con
Conrad
1891 - 1938 |
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. Der Liederkomponist Con Conrad wurde als Conrad K. Dober in New York City geboren und genoss zunächst eine Ausbildung an der Militär-Akademie. Später betätigte er sich als Pianist im Kino, wo er Stummfilme begleitete und beim Theater, deren Touren ihn durch die USA und Europa führten. Als Komponist trat er erstmals 1912 in Erscheinung mit seinem Lied "Down in Dear Old New Orleans", bereits ein Jahr später brachte er die Broadway-Show "The Honeymoon Express" mit Al Jolson heraus. In den nächsten Jahren entstanden weitere erfolgreiche Lieder, oftmals in Zusammenarbeit mit Henry Waterson, darunter "Margie", "Memory Lane" und "Come on Spark Plug". Ab 1923 konzentrierte er seine Arbeit hauptsächlich auf die Bühne und schrieb die Broadway-Shows "The Greenwich Follies", "Moonlight" und "Americana" nebst weiteren Produktionen. Ende der 20er Jahre ging er nach Hollywood und arbeitete für den Film. Dort schrieb er für viele Filme die Songs und konnte schnell Erfolge erzielen. Zu seinen ersten filmischen Arbeiten gehören "Margie" (26), "Johnny Marvin" (28), "Broadway" (29) und "The Cock-Eyed World" (29). In den 30er Jahren konnte er sich endgültig als Filmsongwriter bestätigen und er schrieb die Lieder zu den Produktionen "Wild Company" (30), "The Age for Love" (31), "Palmy Days" (31), "Goodbye Love" (33), "Woman Haters" (34), "The Gay Divorcee" (34), "Here's to Romance" (35), "Every Sunday" (36), "Champagne Waltz" (37), "Stardust" und "The Story of Vernon and Irene Castle" (39). Für den Song "The Continental" zum Film "The Gay Divorcee" erhielt Con Conrad einen Oscar. Es war dies der erste Oscar überhaupt, der in der Kategorie "Bester Song" verliehen wurde. Seine vielversprechende Filmkarriere wurde jäh beendet, als er im Alter von nur 47 Jahren verstarb. 1970 wurde Con Conrad in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen.
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