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Aaron
Copland
1900 - 1990 |
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. Aaron Copland gilt aufgrund seiner Kompositionen klassischer Musik im amerikanischen Stil als Pionier der amerikanischen Musik. Nach ersten Lernversuchen am Klavier mit seiner Schwester ging er 1921 nach Europa, um bei Nadia Boulanger klassische Musik zu studieren. Am Anfang seiner Laufbahn waren seine Kompositionen noch vom Jazz
beeinflusst, doch schon bald schrieb er auf klassischer Musik basierende
moderne Musik.
Beim Film trat er nur selten in Erscheinung, doch mit seinen wenigen Filmkompositionen beeinflusste er die Filmmusik nachhaltig. Dies zeigt sich auch in der Honorierung seiner Filmkompositionen. Trotz der wenigen Filme, die er vertonte, wurde er sechs Mal für einen Oscar nominiert und durfte diesen 1950 einmal in Empfang nehmen. Zu seinen Filmkompositionen gehören "Of Mice and Men" (39), "Our Town" (40), "The North Star" (43), "The Cummington Story" (45), "The Red Pony" (49) und Something Wild" (61) In den 50er Jahren wurde auch Aaron Copland von der McCarthy-Hetzjagd erfasst. Da er in den 30er Jahren die kommunistische Partei verteidigte, wurde er als Kommunist verdächtigt und auf die Black List gesetzt, was einem Arbeitsverbot gleichkam. 1955 wurde die Untersuchung zurückgestellt und erst 1975 eingestellt. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehört 1964 die Verleihung der Freiheitsmedaille durch den US-Präsidenten Lyndon B. Johnson. Als Aaron Copland in den 70er Jahren an Alzheimer erkrankte, stellte
er das Komponieren ein und konzentrierte sich auf das Dirigieren.
Weitere Filme von Aaron Copland:
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