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Frank
De Vol
1911 - 1999 |
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. Die Karriere des Frank De Vol - manchmal auch einfach nur DeVol genannt - ist für einen Filmkomponisten eher ungewöhnlich. Er war nicht nur als Musiker und Komponist sehr erfolgreich sondern agierte auch als Schauspieler in vielen Fernsehproduktionen und wenigen Kinofilmen. Die Welt der Musik war bereits im Kindesalter ein ständiger Begleiter - sein Vater betrieb einen Orchestergraben in einem Kino. Seine musikalische Laufbahn begann er mit dem Erlernen von Violine und Saxophon. Schliesslich schloss er sich dem Emerson Gill Orchester an und tourte durch Ohio. Es folgten Engagements bei weiteren Orchestern, wo er schon bald auch als Arrangeur tätig war. 1943 gründete er sein eigenes Orchester und trat damit u.a. an verschiedenen Radio-Shows auf. In den 40er Jahren arrangierte er für eine Reihe bekannter Sänger die Lieder, dazu gehören Nat King Cole, Sarah Vaughan, Tony Bennett, Doris Day und Ella Fitzgerald. In den 50er Jahren schrieb er erstmals die Musik zu Film und Fernsehen sowie Fernsehshows. Zu seinen ersten Arbeiten gehören "World for Ransom" (54), "Kiss Me Deadly" (55), "The Ride Back" (57), "Johnny Trouble" (57) und "Pillow Talk" (59). In den 60er Jahren etablierte er sich endgültig als vielseitiger Filmkomponist und er schrieb die Musik zu Produktionen wie "Murder, Inc." (60), "Boys' Night Out" (62), "What Ever Happened to Baby Jane! (62), "Under the Yum Yum Tree" (63), "Send Me No Flowers" (64), "Hush...Hush, Sweet Charlotte" (64), "Cat Ballou" (65), die Serie "My Three Sons" (60-72), "The Flight of the Phoenix" (65), "Guess Who Is Coming to Diner" (67), "Caprice" (67), "The Dirty Dozen" (67) und "The Wrecking Crew" (69). In diesem Jahrzehnt wurde Frank De Vol für vier Oscars nominiert In den kommenden Jahren schrieb Frank De Vol die Filmmusik zu weiteren bekannten Filmen wie "The Reluctant Heroes" (71), "Ulzana's Raid" (72), die Serie "The Brady Bunch" (69-74), "The Longest Yard" (74), "Doc Savage: The Man of Bronze" (75), "Herbie Goes to Monte Carlo" (77), "The Choirboys" (77) und "The Frisco Kid" (79). Seine letzten Arbeiten als Filmkomponist entstanden in den 80er Jahren, darunter für "Herbie Goes Bananas" (80), "…All the Marbles" (81) und "The Wild Women of Chastity Gulch" (82). Ab Ende der 50er Jahre agierte Frank De Vol auch immer wieder vor der Kamera, oftmals in einzelnen Episoden bekannter Fernsehserien. Zu seinen schauspielerischen Arbeiten gehören "The Parent Trap" (61), "Boys' Night Out" (62), die Serie "Mickey: The Case of the Slippery Slipsy" (64), die Serie "Get Smart: Diplomat's Daughter" (65), die Serie "Gidget: A Hard Night's Night" (66), die Serie "I Dream of Jeannie: My Master the Great Caruso" (66), "The Big Mouth" (67) und die Serie "Bonanza: Child" (68). Als Schauspieler blieb er auch in den nächsten Jahren aktiv und übte diese Aktivität bis 1990 aus. Zu seinen letzten Filmen vor der Kamera zählen die Serie "Adam-12: Eyewitness" (72), "W.C. Fields and Me" (76), "The Frisco Kid" (79), die Serie "The Jeffersons: A Case of Self-Denfense" (82) und die Serie "Charles in Charge: Buddy Flips a Disc" (90). Im Laufe seiner Karriere arbeitete er musikalisch oftmals mit Bobby helfer und Mack David zusammen. Für die Schauspielerin Doris Day und den Regisseur Robert Aldrich schrieb er für mehrere derer Filme die Musik. Weitere Filme von Frank De Vol:
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