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Siegfried
Franz
1913 - 1998 |
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. Nach einer Ausbildung am Klavier, die er bereits als Kind erhalten hatte, studierte Siegfried Franz später Komposition in Mannheim. Nach Abschluss der Ausbildung blieb er bei der Städtischen Hochschule und war in den nächsten drei Jahren als Dozent tätig. Nach ersten Eigenkompositionen wurde seine musikalische Laufbahn
durch den 2. Weltkrieg unterbrochen und er wurde in den Kriegsdienst einverleibt.
Glücklicherweise musste er zunächst nicht an die Front sondern
erhielt die Sonderaufgabe, für die Feierabendgestaltung und für
die Ausbildung von Singleiters des Heeres und der Luftwaffe auszubilden.
Nach dem Krieg konnte er seine Laufbahn als Komponist wieder aufnehmen,
zunächst als Pianist für den bekannten Filmkomponisten Hans-Martin
Majewski und später als Komponist für den NWDR.
In den 50er und 60er Jahren entstanden zahlreiche Filmkompositionen, darunter für "Canaris" (54), "Nachts, wenn der Teufel kam" (57), "Madeleine und der Legionär" (58), "Der Arzt von Stalingrad" (58), "Dr. Crippen lebt" (58), "Dorothea Angermann" (59), "Die eiskalte Nacht" (60), "Das letzte Kapitel" (61), "Der Lügner" (61), "Die glücklichen Jahre der Thorwalds" (62) sowie einige Episoden der populären Fernsehserie "Stahlnetz". In den 70er Jahren entstanden seine letzten filmischen Arbeiten für
Produktionen wie die Serie "Im Auftrag von Madame" (72-75), "Schwindelig
vor Geld und Liebe" (77) und die Serie "Heidi" (78).
Weitere Filme von Siegfried Franz:
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