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Heinz Funk

Heinz Funk

1915 - 2013

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Der Filmkomponist Heinz Funk besuchte nach seinem Studium in Komposition und Harmonielehre die Musikschule in Hamburg. Er schloss eine Ausbildung als Tonmeister ab und war danach vor allem als Akkordeon-Spieler bekannt geworden, u.a gründete er das "Deutsche Akkordeon Meisterorchester". Daneben besuchte er noch die akademische Fliegerschule in Stutgart.

Während des Krieges wurde er an der Heimatfront eingesetzt, u.a. als Fluglehrer und technischer Ausbilder.
Nach dem Krieg arbeitete er für die Royal Air Force und kam so zum British Forces Network, wo er für das Radio arbeitete.

Als Filmkomponist debütierte er für die Edgar-Wallace-Verfilmung "Die Bande des Schreckens" (60) im Auftrag des Regisseurs Jürgen Roland.

In den nächsten entstanden weitere Filmkompositionen für eine Episode der Serie "Stahlnetz: E 605" (60), "Der grüne Bogenschütze" (61), "Die toten Augen von London" (61), die Serie "Gestatten - Mein Name ist Cox" (61), "Die Gentlemen bitten zur Kasse" (66) und "Wegen Reichtum geschlossen" (68).

Danach konzentrierte er sich auf sein eigenes Studio Funk, welches mehrere Filialen in verschiedenen deutschen Städten hatte.
Mit elektronischen Musikgeräten und Spielereien verblüffte er das Publikum mit ganz neuen Klängen, die für verschiedenste Medien wie Werbefilme etc. zum Einsatz kamen, u.a. mit einem Sennheiser Vocoder und MOOG Synthesizer.
Zudem drehte er auch eigene kleinere Filme für Industrie und Werbung.
 

Weitere Filme von Heinz Funk:
Serie "Stahlnetz: In der Nacht zum Dienstag..." (61) Serie "Stahlnetz: In jeder Stadt..." (62) Serie "Hafenpolizei" (63-70) Serie "Polizeifunk ruft" (66-70) Otto und die nackte Welle (68) 

 
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