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Albert
Glasser
1916 - 1998 |
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. Albert Glasser gehört zu den profiliertesten Filmkomponisten der sogenannten B-Movies und schrieb in seiner langjährigen Laufbahn die Musik für unzählige Filme. Nach einer Ausbildung am USC gewann er 1937 den California Composers Contest, dem acht Jahre später der Sieg beim "Southern Californa Contest" folgte. Begonnen hatte er seine Laufbahn 1935 als Kopist bei Warner Brothers, wo er für Max Steiner und Erich Wolfgang Korngold arbeitete und das Handwerk der Filmkomposition erlernte. Später folgten Orchestrierungen für andere Komponisten, ehe er ab 1941 zusätzliche Musik und im gleichen Jahr auch vollständige eigene Filmkompositionen schrieb. Sein Filmdebüt als Filmkomponist feierte er mit "Under Fiesta Stars" (41), dem in den nächsten Jahren bereits eine Fülle weiterer Filme folgten, darunter "Klindike Kate" (43), "The Monster Maker" (44), "The Contender" (44), "Call of the Jungle" (44), "The Cisco Kid Returns" (45), "Border Feud" (47), "Killer at Large" (47), "Trail of the Mounties" (47), "The Return of Wildfire" (48), "Last of the Wild Horses" (48), "I Shot Jesse James" (49), "Treasure of Monte Cristo" (49) und Grand Canyon" (49). Die 50er Jahre boten Albert Glasser nochmals eine Vielzahl an filmkompositorischen Arbeiten, oftmals auch im Horror- und Monster-Genre. Zu seinen bekanntesten Produktionen dieser Jahre gehören "Train to Tombstone" (50), "Paradise for Buster" (52), "The Neanderthal Man" (53), "Paris Model" (53), "Captain John Smith and Pocahontas" (53), "Top of the World" (55), "Indestructible Man" (56), "Please Murder Me" (56), "Flight to Hong Kong" (56), "The Big Caper"(57), "The Cyclops" (57), "Street of Sinners" (57), "The Amazing Colossal Man" (57), "Giant from the Unknown" (58), "Attack of the Puppet People" (58), "War of the Colossal Beast" (58), "Earth vs. the Spider" (58), "Monster from Green Hell" (58) und "Inside the Mafia" (59). Danach neigte sich seine Karriere als Filmkomponist dem Ende entgegen, in den 60er Jahren schrieb er nur noch für wenige Filme die Musik. Dazu gehören "Oklahoma Territory" (60), "The Boy and the Pirates" (60), "20'000 Eyes" (61) und "Air Patrol" (62). Mit "The Cremators" (72) verabschiedete er sich endgültig von der Leinwand. In seiner langen Karriere vertonte Albert Glasser viele Filme für die Filmgesellschaft American International Pictures und für den Regisseur Bert I. Gordon. Neben seiner Filmarbeit schrieb Albert Glasser auch die Musik zu 300 Fernsehshows und rund 450 Radio-Programmen. Daneben arbeitete er für den Operetten-Komponisten Rudolf Friml. Weitere Filme von Albert Glasser:
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