HOME EMAIL INDEX FILMKOMPONISTEN AUTOGRAMME 
VERKAUFSLISTE

 
Herbie Hancock


1940

.
.
Herbie Hancock ist vor allem als Komponist im Bereich Jazz ein Begriff und prägte die Szene nachhaltig.
 
Obwohl er in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs, leisteten sich seine Eltern ein Klavier, um dem siebenjährigen Herbie Hancock die Welt der Musik zu eröffnen.
 
Bereits vier Jahre später absolvierte er seinen ersten Auftritt mit dem Chicago Symphony Orchestra, daneben nahm der Jazz aber eine immer wichtigere Rolle in seinem Repertoire ein. 
 
Als er 1956 an Grinnell College in Iowa ging, studierte er zunächst Elektrotechnik, eine seiner weiteren Leidenschaften. Schliesslich wechselte er in die Musikkomposition und schloss 1960 erfolgreich ab.
 
In den kommenden Jahren verdiente er sich seinen Lebensunterhalt als Musiker bei verschiedenen Jazzgrössen und war 1962 erstmals auf einem Album mit dem Titel "Takin' Off" zu hören. Darauf war auch eine seiner ersten grossen Kompositionen mit "Watermelon Man" zu hören.
Von 1963 bis 1968 spielte Herbie Hancock in Miles Davis' "2. Quintett".
 
Als der Jazz seine Bedeutung gegenüber früher langsam verlor, suchte Herbie Hancock nach anderen Verdienstmöglichkeiten und schrieb unter anderem Werbejingles.
 
1966 wurde er von dem legendären Regisseur Michelangelo Antonioni als Filmkomponist für dessen Film "Blowup" (66) engagiert, welches ihm ein neues Betätigungsfeld eröffnete, welches er in den kommenden Jahren immer wieder bediente.
 
In den 70er Jahren erweiterte Herbie Hancock sein Repertoire mit elektronischen Instrumenten wie Synthesizer, schliesslich gründete er 1973 die Funk-Band "The Headhunters".
 
Nach Filmkompositionen für "The Spook Who Sat by the Door" (73) und "Death Wish" (74) mit Charles Bronson sowie "Sunburn" (79) folgte in den 80er Jahren die erfolgreichste Phase als Filmkomponist.
Er vertonte die Produktionen "A Soldier's Story" (84), "Jo Jo Dancer, Your Life Is Calling" (86), "'Round Midnight" (86), "Action Jackson" (88) und "Harlem Nights" (89) und wurde für "'Round Midnight" (86) mit dem Oscar für die beste Filmmusik ausgezeichnet.
 
Herbie Hancock ist bis heute aktiv in der Musikszene und veröffentliche weitere Alben wie "A Tribute to Miles" und "Possibilities" (05)
 

Weitere Filme von Herbie Hancock:
Herbie (66) Hey, Hey, Hey, It's Fat Albert (69) The George McKenna Story (86) Colors (88) Livin' Large! (91) The Best of Latin Jazz (97) 


 
Back