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Ray
Heindorf
1908 - 1980 |
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. In jungen Jahren war Ray Heindorf sehr an Autos und Mechanik interessiert, doch auch das Klavierspiel war schon früh sein Begleiter und er begleitete mit seinem Piano Stummfilme im Kino seiner Heimatstadt. Schliesslich entschied er sich, eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen und er arbeitete zu Beginn als Arrangeur mit Arthur Lang zusammen. Als der Tonfilm den Stummfilm ablöste, gingen die beiden nach Hollywood, wo Ray Heindorf erstmals an einem Film als Orchestrator mitarbeitete mit dem Titel "Hollywood Review of 1929" (29). 1932 ging Ray Heindorf zu Warner Bros. Und blieb dort für den Rest seiner Karriere. In den 30er Jahren entstanden auch seine ersten Filmkompositionen, darunter "Crooner" (32), "Lilly Turner" (33), "A Lost Lady" (34), "Dangerous" (35), "Boy Meets Girl" (38) und "The Roaring Twenties" (39). In den 40er und 50er Jahren etablierte sich Ray Heindorf endgültig als Filmkomponist und Orchestrator. Nebst vielen Engagements für andere bekannte Filmkomponisten schrieb er die Musik zu den Produktionen "Yankee Doodle Dandy" (42), "This Is the Army" (43), "Up In Arms" (44), "Rhapsody in Blue" (45), "San Antonio" (45), "Romance on the High Seas" (48), "Stop, You're Killing Me" (52), "April in Paris" (52), "Calamity Jane" (53), "A Star Is Born" (54), "Pete Kelly's Blues" (55) und "The Helen Morgan Story" (57). In diesen Jahren wurde Ray Heindorf für insgesamt 16 Oscars nominiert und konnte diesen für die Filme "Yankee Doodle Dandy" und "This Is the Army" in Empfang nehmen. In den kommenden Jahren entstanden nur noch wenige Filmkompositionen, darunter für "The Music Man" (62), "Finian's Rainbow" (68), "O'Hara, U.S. Treasury" (71) und "Survival of Spaceship Earth" (72). Für "The Music Man" konnte Ray Heindorf seinen dritten Oscar gewinnen, für "Finian's Rainbow" wurde er zudem nochmals für einen Oscar nominiert. Weitere Filme von Ray Heindorf:
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