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Quincy Jones


1933

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Die Karriere des Quincy Jones gleicht einer regelrechten Erfolgsstory. Er erlernte das Trompetenspiel und spielte noch als Teenager in Lionel Hampton‘s Band. In späteren Jahren wurde er Arrangeur und Musik-Direktor in New York für einige berühmte Sänger, darunter Frank Sinatra, Peggy Lee, Count Basie, Duke Ellington und Ray Charles. 1956 wurde er Musik-Direktor des Dizzy Gillespie Jazz Orchesters, Ende der 50er Jahre gründete Quincy Jones seine eigene Band und tourte durch Europa und die USA. 
 
1961 wurde er bei Mercury Records engagiert und wurde dort 1964 zum Vize-Präsidenten befördert - er war damit der erste Afro-Amerikaner, der einen derart hohen Posten bei einer führenden Musik-Produktion übernehmen konnte. Er war auch der erste dunkelhäutige Komponist, der in Hollywood mit offenen Armen empfangen wurde.   
 
In den 60er Jahren konnte er für eine Vielzahl bekannter Filmproduktionen die Musik schreiben und prägte dieses Genre nachhaltig. Zu seinen bekanntesten Filmen dieser Jahre gehören „Mirage“ (65), „The Deadly Affair“ (67), „Ironside“ (67), „In the Heat of the Night“ (67), „In Cold Blood“ (67), „Banning“ (67), „For Love of Ivy“ (68), „Jigsaw“ (68), „Mackenna‘s Gold“ (69), „The Lost Man“ (69), „Bob & Carol & Ted & Alice“ (69) und „Cactus Flower“ (69). 
 
Quincy Jones schrieb nur bis angangs der 70er Jahre regelmässig die Musik zu Filmen, darunter „They Call Me MISTER Tibbs!“ (70), „The Anderson Tapes“ (71), „Honky“ (71), „Killer by Night“ (72) und „The Getaway“ (72), danach trat er nur noch selten als Filmkomponist in Erscheinung, darunter für die Kult-Serie „Roots“ (77), der ihm einen Emmy einbrachte, Steven Spielberg‘s „The Color Purple“ (85), "Gang Related" (97) und "Get Rich or Die Tryin'" (05).
 
Anfangs der 80er Jahre gründete Quincy Jones seine eigene Schallplattenfirma und produzierte unter anderem das Hit-Album „Thriller“ von Michael Jackson und sammelte mit der Hit-Single „We Are the World“ rund 200 Millionen Dollar gegen die Hungersnot in Äthiopien. In den 90er Jahren erweiterte Quincy Jones seine Tätigkeiten und gründete das Magazin VIBE, gestaltete die Qwest Fernsehanstalt und gründete die „Quincy Jones Listen Up Foundation for Youth“. 
 
In seiner Karriere erhielt Quincy Jones sieben Oscar-Nominationen und gewann 26 Grammys. 
 
Quincy Jones war unter anderem mit der Schauspielerin Peggy Lipton verheiratet.
 

Weitere Filme von Quincy Jones:
Pojken i trädet (61) The Pawnbroker (64) The Slender Thread (65) Serie "Bob Hope Presents the Chrysler Theatre: The Faceless Man" (66) Walk Don't Run (66) Serie "Hey, Landlord" (66) Made in Paris (66) Serie "Ironside" (67-75) A Dandy in Aspic (68) The Counterfeit Killer (68) The Hell with Heroes (68) Split Second to an Epitaph (68) The Split (68) Of Men and Demons (69) The Italian Job (69) Serie "The Bill Cosby Show: A Word from Our Sponsor" (69) John and Mary (69) Eggs (70) Mother (70) Last of the Mobile Hot Shots (70) The Out of Towners (70) The Bill Cosby Special, or? (71) Brother John (71) $ (71) Dig (72) Serie "Sanford and Son" (72) The Hot Rock (72) The New Centurions (72) Serie "Banacek" (72-73) Serie "Now You See It" (74) Serie "Definition" (74) Mother, Jugs & Speed (76) Wiz on Down the Road (78) The Wiz (78) The Slugger's Wife (85) Lost in America (85) Sprung (97) 


 
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