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Irwin Kostal


1911 - 1994

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Irwin Kostals Karriere ist fest mit Walt-Disney-Filmen verbunden, doch auch für andere Filme wurden seine musikalischen Fähigkeiten gerne eingesetzt.

Bereits in seiner Kindheit erlernte er das Klavierspiel und in ihm reifte der Wunsch, als Arrangeur sein Einkommen zu bestreiten.

Nach einem Studium am American Conservator of Music in Chicago erhielt er seinen ersten Auftrag für die Sendung "Design for Listening" des NBC-Radios.

In den kommenden Jahren arbeitete er weiterhin erfolgreich als Arrangeur, u.a. für Sid Caesars Fernseh-Serie "Your Show of Shows", wo er auch Kompositionen einbrachte und Leonard Bernsteins "West Side Story". Für die filmische Umsetzung von "West Side Story" (61) wurde Irwin Kostal mit einem ersten Oscar ausgezeichnet. Weitere frühe Arbeiten, die auch Kompositionen beinhalteten sind die Serie "Gunsmoke" (55) und "The Desert Song" (55). 

In den nächsten Jahren arrangierte Irwin Kostal für weitere Filme die Music, dazu gehören "Mary Poppins", "The Sound of Music" (65) wofür er seinen zweiten Oscar erhielt, "Brigadoon" (66), "A Funny Thing Happened on the Way to the Forum" (66), "Half a Sixpence" (67), "Chitty Chitty Bang Bang" (68), "Bedknobs and Broomsticks" (71), "Charlotte's Web" (73), "The Blue Bird" (76), "Pete's Dragon" (76) und "The Magic of Lassie" (78).

Neben seiner Tätigkeit als Arrangeur komponierte Irwin Kostal auch eigene Stücke, u.a für "Lucy in London" (66), "The Blue Bird" (76) und den Zeichentrickfilm "Mickey's Christmas Carol" (83).

Neben den zwei Oscars wurde Irwin Kostal für drei weitere Oscars nominiert.


 
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