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Gerd
Natschinski
1928 - 2015 |
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. Gerd Natschinski gilt als der bekannteste Musical-Komponist der DDR, daneben vertonte er auch mehrere Filme und verfasste Lieder und Orchesterwerke. Seine Laufbahn begann er 1945 an der Hochschule für Musik in Dresden. Es folgte Privatunterricht in den Bereichen Komposition und Klavier. Gerade mal 20 Jahre alt spielte er mit seinem eigenen Orchester Konzerte und hatte regelmässige Auftritte im Rundfunk. Nach einem Studium beim berühmten Komponisten Hanns Eisler von 1951-1953 wurde er im darauffolgenden Jahr Chefdirigent des Unterhaltungsorchesters des Berliner Rundfunks. 1952 entstand seine erste Filmmusik zu "Blaue Wimpel im Sommerwind" (52), dem die erfolgreichen Produktionen "Hexen" (54), "Carola Lamberti - Eine vom Zirkus" (54), "Alter Kahn und junge Liebe" (57), "Mazurka der Liebe" (57) und "Weisses Blut" (59) folgten. In den 60er und 70er Jahren entstanden seine letzten Filmkompositionen
zu "Hochmut kommt vor dem Knall" (60), "Der Mann mit dem Objektiv" (61),
"Ein Lord am Alexanderplatz" (67), "Heisser Sommer" (68), "Hart am Wind"
(70) und "Komödianten-Emil" (79).
Mit der Operette "Messeschlager Gisela" (60) und dem Musical "Mein Freund Bunbury" (64) erlangte er enorme Popularität in der DDR. Sein Schaffen wurde mit drei Nationalpreisen für Kunst und Literatur der DDR gewürdigt. Sein Sohn Thomas Natschinski trat in seine Fussspuren und wurde ebenfalls
Komponist.
Weitere filme von Gerd Natschinski:
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