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Alex
North
1910 - 1991 |
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. Alex North wurde als Kind russischer Emigranten in Philadelphia geboren. Er studierte zuerst Piano am Philadelphia Curtis Institut of Music, ehe er 1929 am New York‘s Juilliard School of Music Komposition zu studieren begann. Da die finanziellen Mittel knapp waren und er zuviel Zeit in Nebenjobs zur Finanzierung seines Studiums investieren musste, ging er 1934 nach Russland, wo sein Studium subventioniert wurde. Doch zwei Jahre später kehrte er wieder nach Amerika zurück und studierte u.a. bei Ernst Toch und Aaron Copland. Seine berufliche Laufbahn begann er mit dem Schreiben von Musik für
das Theater, was ihn schliesslich zum Film führte. Für dieses
Medium schrieb er zwar schon zuvor erste Musik - meist für Dokumentarfilme
- dazu gehören "Heart of Spain" (37), "China Strikes Back" (37) und
"Library of Congress" (45).
In den kommenden Jahren folgten viele weitere Filme mit Alex North,
darunter "
Anfangs der 60er Jahre besann sich das amerikanische Kino wieder
auf die Epen, die bereits zur Stummfilmzeit sehr erfolgreich waren. Damit
versuchte man, dem aufkommenden Fernsehen die Stirn zu bieten und eine
Erzählform zu wählen, die das Fernsehen nicht bieten konnte.
Die Monumentalfilme wurden entsprechend in "wide-screen" gefilmt.
In den 70er und 80er Jahren betätigte sich Alex North nicht mehr so intensiv wie in den 60er Jahren, doch war er nicht minder erfolgreich. Er vertonte die Filme „Willard“ (71), „Journey Into Fear“ (75), „Wise Blood“ (79), „Sister, Sister“ (82), „Under the Volcano“ (84), „Prizzi‘s Honor“ (85), „Good Morning, Vietnam“ (87) und „The Dead“ (87). Alex North wurde in seiner Karriere insgesamt 15 Mal für den
Oscar nominiert, erhielt die Auszeichnung jedoch nie. 1986 wurde er mit
dem Ehrenoscar ausgezeichnet und war damit der erste Filmkomponist überhaupt,
dem diese Ehre zuteil wurde.
Weitere Filme von Alex North:
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