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John
Ottman
1964 |
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. John Ottman besuchte die USC Film School in der Absicht, später Regisseur zu werden. Während der Studentenzeit unterlegte er von Studienfreunden deren Filme mit Musik und rutschte so in die Welt der Filmmusik. Gleichzeitig betätigte er sich auch bei Bryan Singer‘s erstem Film als Cutter. Der Film gewann den ersten Preis am Sundance Film Festival. Durch die Verbindung mit Singer war Ottman auch an dessen erstem Spielfilm - „The Usual Supsects“ (95) - als Cutter beteiligt. John Ottman ergriff diese Gelegenheit, um sich auch als Filmkomponist zu bewähren. Singer kannte Ottman‘s bisherige Musik aus der Studienzeit und bezeichnete sie als „very flowery music“. Für diesen Film war jedoch eine düstere Atmosphäre von Nöten. John Ottman konnte Singer davon überzeugen, dass er dieser Aufgabe gewachsen sei. Nach diesem Film hatte Ottman den Ruf des „dark composer“, der im Stile eines Bernard Herrmann (dem Hauskomponisten von Alfred Hitchcock) komponiert. Dank dieses Films öffneten sich John Ottman die Türen für eine vielversprechende Karriere als Filmkomponist. Der Regisseur Ben Stiller ging auf Ottman zu und bot ihm an, für seinen nächsten Film „The Cable Guy“ (96) die Filmmusik zu schreiben. Dieser Film stellte für John Ottman eine grosse Herausforderung dar. Zum ersten Mal musste er für einen Film die Musik beisteuern, der als Grossproduktion aufgezogen wurde. Beim nächsten Film führte John Ottman die Tradition der
Dark Music weiter in „Snow White in the Black Forest“. In dem darauffolgenden
Film traf er wieder auf Singer, der eine Stephen-King-Geschichte unter
dem Titel „Apt Pupil“ (98) verfilmte.
In den letzten Jahren erhielt John Ottman Aufträge für
die Filmmusik zu immer grösseren Filmen, nebst den eher düsteren
Filmen gesellen sich nun auch Filme über Superhelden hinzu.
Weitere Filme von John Ottman:
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