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Krysztof
Penderecki
1933 - 2020 |
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. Krzysztof Penderecki ist in erster Linie als klassischer Komponist bekannt, dessen Musik auch für einige Filme eingesetzt wurde. Vor allem mit seinen Klangkompositionen zog er grosse Beachtung auf sein Werk und gehört zu den bedeutendsten polnischen Komponisten. Im Kindesalter erhielt Penderecki Violin- und Klavierunterricht, später folgte ein Studium in Komposition an der Musikakademie Krakau. Nebst der Musik interessierte er sich auch für Kunst- und Literaturgeschichte sowie Philosophie, die er ebenfalls in sein Studium einbaute. Nach Abschluss seines Studiums 1958 wurde er Professor für Komposition an der Musikakademie Krakau, 14 Jahre später wurde er zum Direktor ernannt. Erste internationale Anerkennung erhielt er für seine Arbeit am Warschauer Herbst Festival 1959 mit "Threnody to the Victims of Hiroshima". Es folgte "Fluorescences", wo er untypische "Musikinstrumente" mit einsetzte, u.a. Schreibmaschinen und mexikanische Holz-Guiros. Ein weiterer grosser Erfolg feierte er mit "The St. Luke Passion" (63-66), eine religiöse Arbeit in avantgardistischer Musiksprache geschrieben. Seine avantgardistische Arbeiten fanden bis Mitte der 70er Jahre eine erfolgreiche Fortsetzung, ehe sich sein Musikstil zu ändern begann. Dazu gehören das "Violin-Konzert No1" und seine Symphonie "Christmas" (80). Seine musikalische Richtung ging wieder mehr Richtung traditioneller Musik und er schrieb u.a. "The Polish Requiem" (80-84). Seit den 60er Jahren fand seine Musik auch Einzug in den Film, zu seinen ersten Filmkompositionen gehören "Wycieczka w kosmos" (61), "General i mucha" (61), "Interpretacje" 865) und "Les gaoulises bleues" (68). In den kommenden Jahren wurde seine Musik immer wieder eingesetzt, darunter in "The Exorcist" (73), "The Shining" (80), "Odinokiy golos cheloveka" (87), "Tishina" (91) und "Vernost" (05). Neben vielen Werken für Orchester, Streichorchester, Soloinstrumente,
Kammermusik und Chor umfasst die Arbeit von Penderecki auch einige Opern
wie "The Devils of Loudun" (68-69), "Paradise Lost" (76-78), "Die schwarze
Maske" (84-86) und "Ubu Roi" (90-91).
Weitere Filme von Krysztof Penderecki:
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