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Emil
Petrovics
1930 |
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. Emil Petrovics wurde in Jugoslawien geboren, doch als der 2. Weltkrieg ausbrach, emigrierte die Familie nach Budapest, Ungarn. Dort besuchte er die Liszt Ferenc Academy der Musik und studierte Komposition bei Ferenc Farkas. 1957 schloss er die Ausbilung mit Diplom ab. 1955 gewann er den ersten Preis am Warschauer Komponisten-Wettbewerb mit seinem Stück "Cycle", vier Jahre später wiederholte er den Erfolg am internationalen Wettbewerb in Liege. Von 1960 bis 1964 war er Musikdirektor am Petéfi-Theater, später folgte ein Professorenposten an der Akademie für dramatische Künste. Seinen grössten musikalischen Erfolg feierte er 1962 mit seiner
Oper, dem Einakter "C'est la guerre". Das Stück wurde bald in ganz
Europa aufgeführt.
Beim Film trat Emil Petrovics ab 1959 regelmässig in Erscheinung und er vertonte Produktionen wie "Kölyök" (59) "Kard es kocka" (59) und "Gyalog a mennyorszagba" (59). In den 60er Jahren folgten die umfangreichsten Filmkompositionen, dazu gehören "Aprilisi riado" (62), "Lopott boldogsag" (62), "Uj Gilgames" (64), "Harlekin es szerelmese" (66), "Az utolso kör" (68) und "A Pal-utcai fiuk" (69). In den kommenden Jahrzehnten vertonte er weitere Filme wie "Arc" (70), "Plusz-minusz egy nap" (73), "Fekete gyemantok" (76), "Kisertes" (77) und "Sortüz egy fekete bivalyert" (85). Daneben blieb er aber auch den anderen musikalischen Sparten treu.
Von 1986 bis 1990 war er General-Direktor der ungarischen National Oper.
Weitere Filme von Emil Petrovics:
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