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Peer
Raben
1940 - 2007 |
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. Die Karriere des Peer Raben ist fest verknüpft mit jener von Rainer Werner Fassbinder, für dessen Filme er oftmals die Musik komponierte. Zunächst studierte Peer Raben Musik in München und gehörte
den Gründungsmitgliedern des Action Theater an. Beim Film trat er
zunächst mal als Darsteller in Erscheinung mit Filmen wie ""Italienische
Nacht"" (66) und ""Der Bräutigam, die Komödiantin und der Zuhälter""
(68), ehe er sich ab 1968 vermehrt auf die Filmmusik konzentrierte.
Zu seinen ersten Filmkompositionen gehören ""Liebe ist kälter als der Tod“ (69), „Katzelmacher“ (69), „Götter der Pest“ (69), „Warum läuft Herr R. Amok?“ (69), „Rio das mortes“ (70), „Das Kaffeehaus“ (70), „Whity“ (70), „Warnung vor einer heiligen Nutte“ (70) „Pioniere in Ingolstadt“ (70) und „Der amerikanische Soldat“ (70). Danach folgte ein Unterbruch der Zusammenarbeit zwischen ihm und Fassbinder. " In dieser Zeit realisierte Peer Raben zwei Filme als Regisseur und Drehbuchautor mit "Die Ahnfrau" (71) und "Adele Spitzeder" (72). Ab 1974 kam Peer Raben wieder mit Fassbinder zusammen und er schrieb die Filmmusik sowohl für seine als auch viele weitere Regisseure. Dazu gehören die Produktionen „Mutter Küsters‘ Fahrt zum Himmel“ (75), „Angst vor der Angst“ (75), „Chinesisches Roulette“ (76), „Bolwieser“ (77), „Despair“ (77), „Die Ehe der Maria Braun“ (78), „In einem Jahr mit 13 Monden“ (78), „Bildnis einer Trinkerin“ (79) und „Berlin Alexanderplatz“ (79). In den 80er Jahren steuerte Peer Raben zu weiteren Meilensteinen des deutschen Films die Musik bei, u.a. „Lili Marleen“ (80), „Lola“ (81), „Die Sehnsucht der Veronika Voss“ (82), „Querelle“ (82) - alle von R. W. Fassbinder - und „Dies rigorose Leben“ (83), „Die flambierte Frau“ (83), „Glut“ (83), „Die Schaukel“ (83) und „Die Venusfalle“ (88). In den nächsten Jahren entstanden nur noch wenige Filmkompositionen,
dazu gehören die Filme "Happy Birthday, Türke!" (92), "Zwischensaison"
(92), "Vino santo" (00) und "Kontakt" (05).
Weitere Filme von Peer Raben:
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