| Tim
Rice
1944 |
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. Der Musical- und Filmsongtexter Tim Rice gehört zu den bedeutendsten Textern seiner Zeit und prägte vor allem die Musical-Szene der 60er bis 90er Jahre. Zunächst versuchte er, die Idee eines Buches über die Pop-Geschichte bei Arlington Books zu verkaufen, stiess dort aber nicht auf offene Ohren. Doch der Leiter Desmond Elliot nahm interessiert zur Kenntnis, dass Tim Rice auch Texte schrieb. Daraufhin machte er ihn mit Andrew Lloyd Webber bekannt, der gerade auf der Suche nach einem Texter war. Begonnen hatte Tim Rices musikalische Laufbahn jedoch als Agent bei
EMI. Gleichzeitig realisierte er mit dem Komponisten Andrew Lloyd Webber
die ersten Musicals.
Weitere Musicals von Tim Rice sind "Blondel" (83), "Chess" (84) zusammen mit Abba, "Cricket" (86), "Tycoon" (92), "Heathclliff" (95), "King David" (97) und "Aida" (98). Schliesslich wurde Tim Rice auch vom Kino engagiert, meist für Walt-Disney-Produktionen. Dazu gehören die Filme "The Odessa File" (74), der James-Bond-Streifen "Octopussy" (83), "Aladdin" (92), "The Lion King" (94), "Stuart Little" (99), "The Road to El Dorado" (00), "Along Came Polly" (04) und "Nutcracker: The Untold Story" (09). Neben Film und Musical schrieb Tim Rice auch Songtexte für Künstler wie Vangelis, Elton John, Freddie Mercury, Elvis Presley, Tony Christie, Marvin Hamlisch und Burt Bacharach. Al vielseitiger Künstler war Tim Rice auch in anderen Bereichen engagiert, unter anderem schrieb er Bücher, war Radiomoderator, Schauspieler und nicht zuletzt ein wandelndes Lexikon rund um die Rock- und Popmusik, was er in mehreren Quizsendungen eindrücklich demonstrierte. Tim Rice wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter drei Oscars,
vier Tony Awards und zwölf Novello Awards.
Weitere Filme von Tim Rice:
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