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David
Rose
1910 - 1990 |
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. David Rose ist heute den meisten Zuschauern vor allem durch seine Musik zu den Fernsehserien "Bonanza" (59-69), "Little House on the Prairie" (74-83) und "Highway to Heaven" (84) - allesamt mit dem Schauspieler Michael Landon - bekannt. Doch das Werk des Filmkomponisten David Rose lässt sich keinesfalls nur auf diese drei Serien reduzieren, zählte er doch in den 40er bis 60er Jahren zu den populärsten Komponisten. In London geboren zog er mit seiner Familie 1914 in die USA. Dort studierte er am Chicago College of Music, nach seinem Abschluss spielte er als Pianist für das NBC Radio. In den 30er Jahren arbeitete er als Arrangeur, sein berühmtestes Arrangement entstand 1936 mit dem Benny-Goodman-Hit „It‘s Been So Long“. 1938 ging er nach Hollywood und gründete dort das David Rose
Orchestra. Im selben Jahr lernte er die Schauspielerin Martha Raye (1916-1994)
kennen und heiratete sie (die Heirat wurde 1941 wieder geschieden - Martha
Raye heiratete insgesamt sieben Mal).
1941 wurde Rose von den MGM-Studios als Komponist engagiert. Er schrieb die Filmmusik zu Filmen von Doris Day, Don Ameche, Esther Williams und Dorothy Lamour. Während des 2. Weltkriegs komponierte er das Musical „Winged Victory“ der U.S. Army und der Air Force. Das Musical wurde 1944 verfilmt. Im selben Jahr erhielt er seine erste Oscar-Nominierung für "The Princess and the Pirate" (44) und ein Jahr später eine Oscar-Nominierung für "Wonder Man" mit Danny Kaye in der Hauptrolle. Nach dem Krieg arbeitete er regelmässig an Red Skelton‘s Radio Programm mit. Es folgten anfangs der 50er Jahre auch Auftritte in der Red Skelton Show. Danach trat er nebst Kompositionen für Kinofilme auch vermehrt mit Beiträgen für TV-Serien in Erscheinung. Allein für „Bonanza“ war er 14 Jahre lang als Komponist beschäftigt. Zu seinen Filmkompositionen der 50er und 60er Jahre gehören "The Clown" (53), "Jupiter's Darling" (55), "Operation Petticoat" (59), "This Rebel Breed" (60) und "Hombre" (66). Zu seinen letzten filmischen Arbeiten gehören "Along Came a Spider" (70), "The Birdmen" (71), "The Loneliest Runner" (76), "Killling Stone" (78) und "Sam's Son" (84). Nebst der Filmmusik arbeitete er weiter als Arrangeur, unter anderem für Connie Francis. Den grössten Erfolg in der Hitparade erzielte David Rose jedoch mit einer eigenen Aufnahme. Die Hit-Single „The Stripper“ wurde die Nr. 1 in den U.S. Charts, das entsprechende Album erreichte immerhin noch Platz 3. In seiner langen Karriere realisierte David Rose über 50 Alben.
In den 80er Jahren nahm die Intensität seiner Arbeiten ab, doch veröffentlichte
er
Weitere Filme von David Rose:
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