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Oskar
Sala
1910 - 2002 |
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. Oskar Sala gehört zu den Musikpionieren des 20. Jahrhunderts, der mit dem Trautonium grosse Aufmerksamkeit erlangte. Ab 1929 studierte er Musik in Berlin und kam dabei auf die elektronische Musik, die seine zukünftige Laufbahn entscheidend prägen sollte. Sein Lehrer war der berühmte Paul Hindemith, der Oskas Sala mit dem Ingenieur Friedrich Trautwein zusammenbrachte. Die beiden entwickelten daraufhin das Trautonium, welches als eines der ersten elektronischen Instrumente in die Geschichte einging und als Vorläufer des Synthesizers gilt. Von 1932 bis 1936 studierte Oskar Sala Physik an der Universität von Berlin, das dort angeeignete Wissen konnte er auch in die Entwicklung des Trautoniums investieren. Für den Film schrieb er erstmals 1943 die Musik für "Armer Hansi", der als einer der ersten deutschen Animationsfilme gilt. Nach dem Krieg wurde Oskar Sala regelmässig für Dokumentarfilme
engagiert, aber auch Kino und Fernsehen griffen immer wieder auf seine
Fertigkeit dieses ungewöhnlichen Instrumentes zurück.
Weitere Filme folgten mit "Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse" (64), "Herrliche Zeiten im Spessart" (67) und "Unterwegs nach Kathmandu" (71). Zu seinen letzten filmischen Arbeiten gehören "Gestern war heute noch morgen" (92), "Kiss My Blood" (98) und "Kingdom of Poet O" (00). Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören die goldene Palme
von Cannes für die Musik zum Werbefilm "A fleur d'eau" für das
Schweizer Tourismus-Büro und das Filmband in Gold im Jahre 1987.
Weitere Filme von Oskar Sala:
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