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Peter Sandloff
1924 |
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. Nach Klavierunterricht ab 1929 besuchte Peter Sandloff in späteren Jahren die Kölner Musikkhochschule und konnte zu diesem Zeitpunkt bereits auf erste Kompositionen zurückblicken, u.a. die Kantate "Frau Musica" und für das Bühnenstück "Die Laune des Verliebten". Nach dem Studium wurde er in die Rüstungsindustrie abkommandiert und geriet dort in russische Kriegsgefangenschaft. Nach Ende des Krieges konnte er in Deutschland als Redaktionsassistent wieder Fuss fassen und arbeitete sich in den nächsten Jahren kontinuierlich nach oben. Als er 1947 vom Filmkomponisten Hans-Martin Majewski als Orchestrator für dessen Filmmusik engagiert wurde, war dies der Beginn seiner eigenen Filmkomponisten-Karriere, die ab den 50er Jahren konkrete Formen annehmen sollte. Seine ersten mit seiner Musik untermalter Filme war "Im Banne der Madonna" (51) und "Johannes Kreisler, des Kapellmeisters musikalische Leiden" (53). Mit seinem dritten Film "Viele kamen vorbei" (55) schaffte er bereits den Durchbruch und erhielt dafür den Bundesfilmpreis. In den kommenden Jahren vertonte Peter Sandloff weitere bekannte Filme wie "Geliebte Corinna" (56) und "Mädchen in Uniform" (58). Die 60er Jahre markierten den Höhepunkt seiner filmischen Arbeiten. Zu seinen bekanntesten Produktionen dieser Jahre gehören "Wir Kellerkinder" (60), "Der Rächer" (60), "Im Stahlnetz des Dr. Mabuse" (61), "Jeder stirbt für sich allein" (62), "Das Feuerschiff" (63), "Michael Kohlhaas" (67) und "Der Rebell" (69). Danach entstanden nur noch für wenige weitere filmische Projekte
entsprechende Filmkompositionen. Zu seinen letzten Arbeiten zählen
"Nachbarn und andere nette Menschen" (79), "So oder so ist das Leben: Vier
Begegnungen in einer Grossstadt" (82), "Freundschaften" (84) und "Was zu
beweisen war" (86).
Weitere Filme von Peter Sandloff:
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