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Ravi
Shankar
1920 |
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. Der indische Musiker Ravi Shankar avancierte im 20. Jahrhundert zur Kultfigur der indischen aber auch westlichen Welt. In Indien geboren kam er im Alter von 10 Jahren nach Paris, wo er den Grossteil seiner Ausbildung geniessen konnte. Bereits ab 1932 trat er als Musiker und Tänzer auf und tourte zusammen mit seinem Bruder Uday Shankar durch Europa und Amerika. Seinen ersten professionellen Auftritt als Solo-Künstler absolvierte
er 1939 in Allahabad.
Ende der 40er Jahre wandte sich Ravi Shankar immer mehr auch der
Komposition zu und er schrieb die Musik für Ballette und erste Filme
wie "Dhart Ke Lal" (46) und "Neecha Nagar" (46).
1949 wurde er Musikdirektor des All-India Radio in Delhi und gründete
gleichzeitig das Vadya Vrinda Kammerorchester. Es folgten weitere Filmkompositionen
für "Pather Panchali" (55), "Kabuliwala" (56), "Apur Sansar" (59)
und "The Sword and the Flute" (59).
Als Indien in den 60er Jahren die Traumdestination der westlichen Künstler wurde, besuchten auch die legendären Beatles Ravi Shankar und studierten bei ihm. Der Einfluss dieser Zeit konnte man später auch in einige Alben der Beatles heraushören. Ravi Shankar schrieb in den kommenden Jahrzehnten immer wieder auch Kompositionen für Filme, dazu gehören "Godaan" (63), "The Psychedelics" (66), "Charly" (68), "Meera" (79), der internationale Erfolg "Gandhi" (82), "Genesis" (86) und "Tenussian Vacuvasco" (00). Für seine Musik zu "Gandhi" wurde er zusammen mit George Fenton
für einen Oscar nominiert.
Weitere Filme von Ravi Shankar:
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