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Alan
Silvestri
1950 |
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. Der Filmkomponist Alan Silvestri gehört seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten und meistbeschäftigten Komponisten Hollywoods. Nach einem nicht abgeschlossenen Studium für Gitarrenspiel am Berklee College of Music in Boston zog er als Musiker in den 60er Jahren mit der Band "Wayne Cochran and the CC Riders" durch verschiedene Städte, ehe er anfangs der 70er Jahre als Filmkomponist erste Arbeiten ablieferte. Der Weg zum Film war äusserst abenteuerlich und rein zufällig. Als er nach Los Angeles ging, um für einen Freund ein Arrangement zu schreiben, stellte er vor Ort fest, dass kein Vertrag vorhanden war und der Auftrag nicht zustande kam. Gestrandet übernachtete er in einem Motel, wo zur gleichen Zeit der Lyriker Bradford Craig logierte. Zufälligerweise wurde dieser irrtümlich angefragt, einen Filmscore zu schreiben, obwohl er "nur" Texter war. Daraufhin fragte er Alan Silvestri, ob er eine solche Musik schreiben wolle - enstanden ist unter Hilfenahme des Handbuchs "How to Score a Movie" die Filmmusik zu "The Doberman Gang" (73). Zu seinen weiteren frühen Arbeiten gehören "Las Vegas Lady" (75), "The Fifth Floor" (78), die Serie "CHiPs" (78-83) und eine Episode der Serie "Starsky and Hutch: Sweet Revenge" (79). 1984 schaffte er den Durchbruch mit seiner Musik zu "Romancing the Stone" (84) von Regisseur Robert Zemeckis, woraus eine lebenslange Zusammenarbeit entstand, in deren Verlauf Alan Silvestri viele weitere Filme von Zemeckis vertonte. Schnell avancierte er zu einem gefragten Filmkomponisten grosser Filme, dazu gehören "Fandango" (85), "Back to the Future" (85), "The Delta Force" (86), "Flight of the Navigaotr" (86), "Predator" (87), "Overboard" (87), "Who Framed Roger Rabbit" (88), "Back to the Future Part II" (89) und "The Abyss" (89). Die 90er Jahre bestätigten seinen Status als fähigen Komponisten und er schrieb Musik zu den unterschiedlichsten Genres - von Actionfilmen über Fantasy-Filmen bis hin zu Komödien. Zu seinen bekanntesten Arbeiten dieser Jahre zählen "Back to the Future Part III" (90), "Ricochet" (91), "Fathe of the Bride" (91), "Death Becomes Her" (92), "The Bodyguard" (92), "Grumpy Old Men" (93), "Forrest Gump" (94), "The Quick and the Dead" (95), "Judge Dredd" (95), "Eraser" (96), "The Long Kiss Goodnight" (96), "Volcano" (97), "Contact" (97) und "Stuart Little" (98). Seine Schaffenskraft ist bis heute ungebrochen und er schreibt weiterhin Scores für die grossen Produktionen, u.a. auch vermehrt für den Regisseur Stephen Sommers. Seine aktuellsten Arbeiten umfassen u.a. "Cast Away" (00), "The Mummy Returns" (01), "Serendipity" (01), "Lara Croft Tomb Raider: The Cradle of Life" (03), "Van Helsing" (04), "The Polar Express" (04), "Night at the Museum" (06), "Beowulf" (07), "A Christmal Carol" (09), "The A-Team" (10) und "Captain America: The First Avenger" (11). Für "Forrest Gump" und "The Polar Express" wurde Alan Silvestri jeweils für einen Oscar nominiert. Alan Silvestri besitzt eine Farm und ein eigenes Weingut -"Silvestri Vineyards" - in Carmel Valley und ist im Besitz einer Fluglizenz. Weitere Filme von Alan Silvestri:
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