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Andrew
Lloyd Webber
1948 |
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. Andrew Lloyd Webber gehört zu den erfolgreichsten Musical-Komponisten, dessen Musik seit vielen Jahren ein enormes Publikum zu begeistern weiss. Aufgewachsen in einem musikalischen Umfeld - sein Vater war Professor
für Komposition und Musiktheorie am Royal College of Music, sein Mutter
unterrichtete Musik - begann sein Aufstieg mit dem Musical "The Likes of
Us" (65) in Zusammenarbeit mit dem Texter Tim Rice, mit dem er in den kommenden
Jahren regelmässig arbeitete.
In den 70er Jahren schuf Webber zudem die Musicals "Jeeves" (75) und vor allem "Evita" (76) mit dem Welthit "Don't Cry for Me, Argentina". Gleichzeitig entstanden auch weitere Filmkompositionen für die Produktionen "Gumshoe" (71), "The Odessa File" (74), die Serie "The Book Tower" (77) und "Tell Me on a Sunday" (79). Seine Schaffenskraft blieb in den kommenden Jahren ungebrochen und 1981 konnte er an den Welterfolg von "Evita" anknüpfen und schuf das Musical "Cats" (81), welches gar noch grössere Erfolge feiern konnte. In der Folge entstanden weitere Musicals wie "Starlight Express" (84), "Cricket" (86), "The Phantom of the Opera" (86) und "Aspects of Love" (89). Bei diesem enormen Engagement für seine Musicals blieb für den Film nicht mehr viel Platz, zu seinen wenigen Arbeiten der 80er Jahre gehören "Song & Dance" (83) und die Serie "Executive Stress" (86). In den kommenden Jahren komponierte Andrew Lloyd Webber weitere Werke wie "Sunset Boulevard" (93), "Whistle Down the Wind" (96), "The Beautiful Game" (00), "The Woman in White" (04) und "Phantom: Love never dies" (09). Den filmischen Höhepunkt erlebte er 1996, als er für die Verfilmung von "Evita" den Song "You Must Love Me" zu Papier brachte und ihm den Oscar für den besten Song einbrachte. Seine bisher letzte Komposition für den Film entstand für die Verfilmung des Musicals "The Phantom of the Opera" (04), die ihm nochmals eine Oscar-Nomination für den besten Song einbrachte. 1992 wurde Andrew Lloyd Webber für seine Verdienste zum Ritter
geschlagen, fünf Jahre später erhob ihn Queen Elizabeth II zum
Lord. 1995 wurde er in die Hall of Fame der American Songwriters aufgenommen.
Andrew Lloyd Webber war unter anderem verheiratet mit der Sängerin
Sarah Brightman.
Weitere Filme von Andrew Lloyd Webber:
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