HOME | INDEX FILMKOMPONISTEN | AUTOGRAMME
VERKAUFSLISTE |
John
Williams
1932 |
.
. Der Filmkomponist John Williams ist ein Phänomen unter den Komponisten. Seit 50 Jahren ist er im Filmmusik-Geschäft und bis heute werden ihm regelmässig die wichtigsten Filme zur Vertonung anvertraut. Kein anderer Komponist kann auf eine derart geballte Ladung filmhistorisch bedeutende Filme zurückblicken wie sie jene von John Williams umfasst. Geboren wurde er in Queens, New York City. Sein Vater war Jazz-Schlagzeuger und Musik spielte eine grosse Rolle in der Familie. Mit sieben Jahren studierte John Williams Piano, später erlernte er Posaune, Trompete und Klarinette. 1948 zog die Familie nach Los Angeles und John Williams studierte Komposition am UCLA. 1951 realisierte er seine erste Piano-Sonate. Als er bei Twentieth Century-Fox als Pianist engagiert wurde, entdeckte man schon bald sein Talent für das Orchestrieren. Die Weichen zum späteren Filmkomponisten waren gestellt. In den 50er Jahren schrieb er erstmals Musik für das Fernsehen wie „Tales of Wells Fargo“ (57) und „Wagon Train“ (57). Bereits in den 60er Jahren wurde er ein vielbeschäftigter Filmkomponist. In diesem Jahrzehnt fertigte er Soundtracks für Filme wie „The Secret Ways“ (61), „The Killers“ (64), „John Goldfarb, Please Come Home“ (65), „The Rare Breed“ (66), „How to Steal a Million“ (66), „A Guide for the Married Man“ (67), „Fitzwilly“ (67) und „Goodbye, Mr. Chips“ (69). In den 70er Jahren kam dann der endgültige Durchbruch, der ihn
in die Reihen der besten Filmkomponisten katapultierte. Zuerst kamen die
Filme „Jane Eyre“ (70), „Pete ‚n‘ Tillie“ (72) sowie „The Poseidon Adventure“
(72), ehe er mit „Earthquake“ (74) und „Towering Inferno“ (74) seine Begabung
für dramatische Musik unterstrich.
Kinohits wie "Close Encounters of the Third Kind" (77), „1941“ (79), „Indiana Jones - Raiders of the Lost Ark" (81), „E.T.“ (82), „Indiana Jones and the Temple of Doom“ (1984), "Indiana Jones and the Last Crusade" (89), „Always“ (89), „Hook“ (91), „Jurassic Park“ (93), „Schindler‘s List“ (93), „The Lost World: Jurassic Park“ (97), „Amistad“ (97), „Saving Private Ryan“ (98), „The Unfinished Journey“ (99), „A.I. Artificial Intelligence“ (01), „Minority Report“ (02), "Catch Me If You Can" (02), "The Terminal" (04), "Munich" (05), "The Adventures of Tintin" (11) und "Lincoln" (12) sind Beispiele dieser Zusammenarbeit. 1976 schrieb John Williams die Musik zu Alfred Hitchcocks letztem
Film "Family Plot" (76) und ein Jahr später traf er den
Daneben fand John Williams die Zeit, auch für etliche andere Regisseure die Filmmusik beizusteuern. Die Filmtitel zergehen einem förmlich auf der Zunge und es ist schwer, einzelne dieser Filme hervorzuheben. John Williams schrieb u.a. die Musik zu den Filmklassikern „Superman“ (78), „Dracula“ (79), „The Witches of Eastwick“ (87), „Empire of the Sun“ (87), „Born on the Fourth of July“ (89), „Stanley & Iris“ (90), „Home Alone“ (90), „JFK“ (91), „Sabrina“ (95), „Nixon“ (95), „Sleepers“ (96), „Seven Years in Tibet“ (97), "Star Wars: The Phantom Menace" (99), „The Patriot“ (00), „Harry Potter and the Sorcerer‘s Stone“ (01) und "Harry Potter and the Prisoner of Azkaban" (04). In seiner eindrücklichen Karriere erhielt John Williams 42 Oscar-Nominationen
und durfte die Statuette fünf Mal in Empfang nehmen.
Weitere Filme von John Williams:
|
Back |