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Kurt Alexander


1900 - 1945

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Der Drehbuchautor und Schriftsteller Kurt Alexander wurde als Kurt Rosenbaum in Berlin geboren.

Er begann seine Laufbahn als Dramaturg und Regisseur Ende der 20er Jahre beim Stadttheater Heidelberg. Daneben verfasste er auch Hörspiele, u.a. zusammen mit Max Ophüls wie "Philologen-Freuden" und "Verkehrsbüro".

1931 verfasste er sein erstes Drehbuch für den Film "Wer nimmt die Liebe ernst…?" (31), danach arbeitete er regelmässig beim Film.
Weitere Drehbücher folgten mit "Fünf von der Jazzband" (32), "Der Sprung ins Nichts" (32), "Die verkaufte Braut" (32), "Eine Stadt steht Kopf" (33) und "Liebelei" (33).

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte er nach Italien und schliesslich Frankreich, wo er erneut als Drehbuchautor arbeitete.
Dazu gehören die Produktionen "Toto" (33), "Sa signora di tutti" (34), "La tendre ennemie" (36), "Amore" (36), "Raphael le tatoué" (39), "Menaces…" (40) und "De Mayerling à Sarajevo" (40).

Sein letztes Drehbuch war "Félicie Nanteuil" (44).

Kurz darauf wurde er zusammen mit seiner Frau in Frankreich verhaftet und über das Sammellager Drancy nach Auschwitz deportiert. Schliesslich wurde er ins KZ Flossenbürg gebracht, wo er 1945 verstarb.


Weitere Filme von Kurt Alexander (Drehbuch):
Remous (35) Le scarpe al sole (35) La fossa degli angeli (37) I due barbieri (37) Allegri masnadieri (39) Boefje (39) Sans lendemain (39)

Regie:
La fossa degli angeli (37)

 
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