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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Jürgen
von Alten
1903 - 1994 |
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. Der Schauspieler und Regisseur Jürgen von Alten konnte bei seinem Wunsch, den Beruf eines Schauspielers zu ergreifen, nicht auf die Unterstützung seiner Eltern zählen. Er finanzierte sich den Schauspielunterricht selbst und wurde bald mit Theaterrollen in Hannover und später in Berlin belohnt. 1931 feierte er sein Filmdebüt als Schauspieler mit der Produktion
"Yorck". Doch in den kommenden Jahren folgten keine weiteren Filmengagements
mehr als Schauspieler.
Nach seiner Weigerung, ein Drehbuch filmisch umzusetzen, wurde er 1942 zur Wehrmacht eingezogen, doch glücklicherweise überlebte er diese düstere Zeit. Seine Filmkarriere konnte er erst ab 1950 wieder aufnehmen, wobei er nebst seiner Tätigkeit als Regisseur gelegentlich auch wieder selbst vor der Kamera agierte. Zu seinen bekanntesten Nachkriegsfilmen als Regisseur gehören "Die
Sterne lügen nicht" (50), "Herzen im Sturm" (51) und "Tischlein, deck
dich" (56), als Schauspieler sah man ihn in "Der Wolf und die sieben Geisslein"
(57), "Oh, diese Bayern!" (60), "Axel Munthe - Der Arzt von San Michele"
(62), "Eine Liebe in Deutschland" (80) und "Helsinki Napoli All Night Long"
(87).
Weitere Filme von Jürgen von
Alten (als Regisseur):
als Schauspieler:
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