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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Anton Amon
1862 - 1931 |
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. Der Sänger und Schauspieler Anton Amon sammelte erste Erfahrung als Sänger, doch ab 1886 zog es ihn zum Theater, wo er in Iglau sein Bühnendebüt feierte. In den nächsten Jahren zahlreiche weitere Auftritte an kleineren Bühnen, ehe er 1889 beim Deutschen Volkstheaters verpflichtet wurde, wo er bis anfangs des 20. Jahrhunderts auftrat. 1921 folgte sein erster Auftritt beim Film mit "Ich hab's getan" (21) mit Marietta Olly. In den nächsten Jahren folgten weitere Stummfilme, darunter "Die Sportlady" (22) mit Carmen Cartellieri und Werner Schott, als Kammerdiener "Ein Walzer von Strauss" (25) von Max Neufeld mit Eugen Neufeld, Fred Louis Lerch und Charlotte Ander, Jacob und Luisa Flecks "Der Pfarrer von Kirchfeld" (26) mit Wilhelm Dieterle, Fritz Kampers und Margarete Lanner sowie in der Rolle des Dechant Röller "Die Beichte des Feldkuraten" (27) mit Igo Sym, Hans Marr, Karl Noll, Dagny Servaes und Christa Tordy. Seine letzte filmische Arbeit entstand mit seinem einzigen Tonfilm "Der Fleck auf der Ehr'" (30), erneut unter der Regie von Jacob und Luisa Fleck. An der Seite von Hans Marr, Rolf von Goth, Gritta Ley, Carl de Vogt und Wolf Albach-Retty spielte er die Rolle des Pfarrer Gottwalt. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler war Anton Amon auch als Landschaftsmaler tätig. |
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