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Georg Asagaroff


1892 - 1957

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Der Regisseur Georg Asagaroff wurde als Georgij Azagarov in Moskau geboren. Er sammelte erste Erfahrungen beim Theater als Schauspieler, ehe er 1915 sein Filmdebüt vor der Kamera feierte.
Er verkörperte in den nächsten Jahren Rollen in den Filmen "Posle smerti" (15), "Drakonovkiy kontrakt" (15) und "Andrey Kozhukhov" (17).

Auch als Regisseur konnte er sich beim Film schon bald in Szene setzen, erstmals mit der Produktion "Grekh" (16), dem der russische Stummfilm "Kulisy ekrana" (17) folgte.

Mit dem Ausbruch der Oktoberrevolution endete seine Filmlaufbahn in Russland und er ging daraufhin nach Deutschland, wo er in den 20er Jahren seine Filmlaufbahn fortführen konnte.
Dort drehte er die Stummfilme "Jugendrausch" (27), "Flucht aus der Hölle" (28), "Eva und der Grashüpfer" (28), "Milak, der Grönlandjäger" (28) und "Die Siebzehnjährigen" (29).

Auch im Tonfilm der 30er Jahre konnte Georg Asagaroff einige Filme als Regisseur umsetzen, dazu gehören "Revolte im Erziehungshaus" (30), "Das Donkosakenlied" (30), "Schachmatt" (31) und "Der tolle Bomberg" (32)

Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wurde Georg Asagaroff mit einem Arbeitsverbot belegt und seine Filmlaufbahn endete. Sein Sohn Grischa Asagaroff wurde Theaterregisseur.


Weitere Filme von Georg Asagaroff (Drehbuch):
Kulsy ekrana (17) Das Donkosakenlied (30)

Regie-Assistent:
Pikovaya dama (16)

 
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