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DEUTSCHER FILM
DER DEUTSCHE
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Paul Askonas


Lichtbild aus "Orlacs Hände" 1924

1872 - 1935

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Der Schauspieler Paul Askonas begann seine Laufbahn als Schauspieler 1896 am Stadtheater in St. Pölten. In den nächsten Jahren folgten Engagements an weiteren Theaterhäusern, u.a. auch am Deutschen Theater in Berlin 1904.

Von 1907 bis 1920 war er ein fester Bestandteil des Ensembles des Deutschen Volkstheaters in Wien.

Beim Film konnte er erstmals 1912 mit "Trilby" (12) in Erscheinung treten.
Seine eigentliche Filmlaufbahn nahm ab 1920 konkrete Formen an und er verkörperte zahlreiche Rollen in bekannten Stummfilmen.
Zu seinen Arbeiten dieser Jahre gehören "Königin Draga" (20), "Drakula halala" (21) wo er die Rolle des Dracula verkörperte, "Labyrinth des Grauens" (21), "Ludwig II" (22), "Sodom und Gomorrha" (22), "Hoffmanns Erzählungen" (23), "Orlacs Hände" (24) als Diener - siehe Bild links, "Das Gift der Borgia" (24), die Titelrolle in "Rasputin" (25), die auf einen aufsehenerrregenden Prozess jener Jahre basierende Verfilmung "Sacco und Vanzetti/Im Schatten des elektrischen Stuhls" (27), "Das Schicksal derer von Habsburg" (28) und "Die Jugend am Scheideweg" (29).

Mit dem Aufkommen des Tonfilms endete seine Filmlaufbahn, lediglich im Kurzfilm "Eine Dirne ist ermordet worden" (30) wirkte er ein letztes vor der Kamera mit.

Danach wandte er sich wieder ganz dem Theater zu.


Weitere Filme mit Paul Askonas:
Die Schauspielerin des Kaisers (21) König einer Nacht (22) Serge Panine (22) Moderne Ehen (24) Frauen aus der Wiener Vorstadt (25) Franz Schuberts letzte Liebe (26) Der Abtrünnige (27) Die weisse Sonate (28) Erzherzog Johann (29) Eros in Ketten (29) 

 
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