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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Hermann Bachmann
1864 - 1937 |
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. Der Sänger und Schauspieler Hermann Bachmann machte sie vor allem als Opernsänger einen Namen. Seine berufliche Laufbahn begann er jedoch als kaufmännischer Angestellter, doch der Gesang interessierte ihn schon früh und er nahm in Berlin Gesangsunterricht. 1890 konnte er am Stadttheater in Halle an der Saale sein Bühnendebüt feiern. 1894 folgte ein Wechsel ans Stadttheater Nürnberg und drei Jahre später ging er an die Berliner Hofoper, wo er die kommenden 20 Jahre regemässig auftrat. Nebst seinen gesanglichen Auftritten führte Hermann Bachmann bei einigen Inszenierungen auch die Regie. Auch beim Film engagierte man Hermann Bachmann vereinzelt, so in "Die Geächteten" (19) mit Alfred Abel und Sybill Morel, Carl Boeses "Nocturno der Liebe" (19) mit Rita Clermont und Conrad Veidt, in der Rolle des Direktor Turenius in "Die entfesselte Menschheit" (20) mit Eugen Klöpfer und Carl de Vogt, "Präsident Barrada" (20) mit Michael Bohnen und Wilhelm Diegelmann sowie "Jenseits des Stromes" (22) mit Walter Janssen, Ada Svedin und Ilka Grüning. Bei den meisten seiner Filme führte jeweils Joseph Demont die Regie. Nach seiner aktiven Laufbahn betätigte sich Hermann Bachmann als Gesangspädagoge. |
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