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Karl Baumgartner


1850 - 1925

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Der Schauspieler Karl Baumgartner absolvierte zunächst ein Technikstudium, doch danach entdeckte er seine Leidenschaft für die Bühne und er nahm in den 1870er Jahren an der Kierschnerschen Theaterakademie Schauspielunterricht.

Danach konnte er erste Auftritte am Nationaltheater in Berlin feiern, es folgten Engagements in Aachen, Dresden, Wien, Klagenfurt, Innsbruck, Linz und Salzburg.

In 1880er Jahren realisierte er auch regelmässig Stücke auf der Bühne als Regisseur.

Seine grössten Rollen verkörperte er am Wiener Burgtheater, wo er viele Jahre lang tätig war.

Ab 1910 agierte Karl Baumgartner auch in Filmen.
Dazu gehören die Stummfilme "Der Meineidbauer" (15), "Sommeridylle" (16), "Die Tragödie auf Schloss Rottersheim" (16), "Der Doppelselbstmord" (18) und "Gespenster" (18).

In den 20er Jahren entstanden seine letzten filmischen Arbeiten mit "Der Feuertod" (20), "Eine versunkene Welt" (21) und "Der Mann, der zweimal starb..." (22).


Weitere Filme mit Karl Baumgartner:
Mit Herz und Hand fürs Vaterland (15) Mir kommt keiner aus (17) Im Banne der Pflicht (17) Auto 1472 (20) Die Tragödie eines Verschollenen Fürstensohnes (22)

 
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