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STUMMFILM |
DER
DEUTSCHE
STUMMFILM |
Charly Berger
1881 - 1945 |
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. Der Schausipeler Charly Berger konnte in den 10er Jahren eine umfangreiche Filmkarriere lancieren und er trat bis in die 40er Jahre hinein regelmässig vor der Kamera auf. Zu seinen frühen filmischen Arbeiten gehören "Die Suffragette" (13), "Der rote Faden" (15), "Der Mann, den das Schicksal sandte" (16), "Herrin ihrer Tat" (19) und "Des Teufels Puppe" (19). In den 20er Jahren verkörperte er weitere Rollen in Stummfilmen wie "Auri Sacra Fames" (20), "Opfer der Liebe" (21), "Entgleist" (21), "James Morres" (21), "Das verschwundene Haus" (22), "Rivalen" (23), "Der schwarze Pierrot" (26), "Sein grösster Bluff" (27), "Mann gegen Mann" (28) und "Sein bester Freund" (29). Der Übergang zum Tonfilm bereitete ihm keine Probleme und er erhielt in den kommenden Jahren zahlreiche Nebenrollen angeboten. Zu seinen populärsten Filmen dieser Jahre zählen "Er oder ich" (30), "Bobby geht los" (31), "Jonny stiehlt Europa" (32), "Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt" (33), "Liebe, Tod und Teufel" (34), "Annemarie" (36), "Der Mann, der Sherlock Holmes war" (37), "Kapriolen" (37), "Die Umwege des schönen Karl" (38), "Der Mann, der nicht nein sagen kann" (38), "Napoleon ist an alllem schuld" (38), "Paradies der Junggesellen" (39) und "Robert Koch, der Bekämpfer des Todes" (39). Seine letzten filmischen Arbeiten entstanden während des 2. Weltkrieg, dazu gehören "Ein Mann auf Abwegen" (40), "Frau nach Mass" (40), "Ich klage an" (41), "Kollege kommt gleich" (43), "Akrobat schööön!" (43) und "Das Mädchen Juanita" (45). Als die Rote Armee die Stadt Leipzig einnahm, gehörte Charlie Berger zu den Opfern. Er kam am 28. April 1945 ums Leben.
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