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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Sybille Binder
1895 - 1962 |
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. Die Schauspielerin Sybille Binder konnte zunächst beim Theater Fuss fassen, wo sie ab 1915 in Berlin an den Barnowsky-Bühnen agierte. In den kommenden Jahren spielte sie regelmässig auf der Bühne und zu ihren Wirkungsstätten gehören München, Berlin, Wien und Zürich. Bereits ein Jahr nach ihrem Bühnendebüt agierte Sybille Binder in ihrem ersten Film "Der Fakir im Frack" (16), wo sie an der Seite von Bruno Ziener eine indische Göttin spielte. Zu ihren weiteren frühen Filmengagements zählen der Mehrteiler "Ahasver" (17) mit Carl de Vogt in der Hauptrolle, als Hannerl in "Das Dreimäderlhaus" (18) mit Wilhelm Diegelmann, Anita Berber und Conrad Veidt, "Vertauschte Seelen" (18) mit Bruno Decarli und "Das Opfer der Isis" (19) mit Fritz Greiner und Georg Henrich. In den 20er Jahren konzentrierte sie sich wieder vermehrt auf das Theater und sie wirkte nur noch im Film "Kauft Mariett-Aktien" (22) mit Fritz Greiner und Vilma Banky mit. Mit dem Aufkommen der Nationalsozialisten verliess Sybille Binder wegen ihrer jüdischen Abstammung Deutschland und ging nach England. Dort konnte sie ihre frühere Filmlaufbahn fortsetzen und sie agierte in Filmen wie "The Viceroy of Peru" (38), "Thunder Rock" (42), "Candlelight in Algeria" (44), "The Man from Morocco" (45), "Blanche Fury" (48), "Portrait from Life" (48) und "Golden Salamander" (50). Erst 1950 kehrte sie nach Deutschland zurück und sie setzte sowohl ihre Bühnen- als auch Filmkarriere fort - dieses Mal beim Fernsehen. Zu ihren letzten Filmen gehören die TV-Produktionen "Der Schwierige" (56) und "Vergessene Gesichter" (59). Weitere Filme mit Sybille Binder: Lehrer Matthiesen (17) Das Frühlingslied (18) Yellow Canary (43) The Night Invader (43) Latin Quarter (45) Against the Wind (48) Idol of Paris (48) Broken Journey (48) Counterblast (48) |
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