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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Helene Brahms
1872 - 1948 |
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. Die Schauspielerin Helene Brahms sammelte schon in jungen Jahren erste Erfahrungen beim Theater. Im Alter von acht Jahren verkörperte sie Kinderrollen am Deutschen Theater in Berlin. Als Erwachsene konnte sie ihre Bühnenlaufbahn fortsetzen und sie agierte u.a. erneut am Deutschen Theater in Berlin aber auch vielen anderen Bühnen. Sie wirkte schon früh jedoch nur sporadische in Filmen mit, erstmals in der Produktion "Die Laune einer Dollarprinzessin" (11). Danach folgten mehrere Filme wie Rudolf del Zopps "Das Spiel ist aus" (16) mit Alfred Abel, der Mehrteiler "Ahasver" (17) mit Carl de Vogt, Johannes Riemann und Sybille Binder, "Die lachende Maske" (18) mit Bruno Eichgrün, Elfriede Heisler, Ernst Rückert, Rosa Valetti und Magda Madeleine sowie "Das Hexlein von Gross Tornau" (18) von Paul von Woringen mit Lotte Neumann, Ernst Rückert und Preben Rist. Nach einem längeren Unterbruch entstand ihre letzte filmische Arbeit mit "Ein Lieb, ein Dieb, ein Warenhaus" mit Colette Brettel, Harry Gondi und Rudolf Klein-Rhoden. Ihre Laufbahn kam 1937 zu einem Ende, da ihr Ehemann jüdischer Abstammung war und sie mit einem Auftrittsverbot belegt wurde. Wenige Auftritte folgten gegen Ende des 2. Weltkrieges mit einer Sondererlaubnis. |
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