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DEUTSCHER FILM
DER DEUTSCHE
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Hermann Braun


1917 - 1945

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Der Schauspieler Hermann Braun wurde als Sohn des Kammersängers Carl Braun und der Theaterschauspielerin Gertrude Botz in New York geboren.

Als Kleinkind kehrte er 1918 mit seinem nach Deutschland zurück.

Beim Film debütierte er 1933 mit "Der Jäger aus Kurpfalz" (33). Er überzeugte in dieser kleinen Rolle derart, dass man ihn für die Hauptrolle im Film "Hitlerjunge Quex" (33) auserkorte. Doch kurz vor Drehbeginn wurde Hermann Braun schwer Krank und musste die Rolle an Jürgen Ohlsen abtreten.
Nach seiner Genesung etablierte er sich in den kommenden Jahren als jugendlicher Darsteller sowohl beim Theater (u.a. mit dem Stück "Der gestiefelte Kater) und in Filmen wie "Ferien vom Ich" (35), "Traumulus" (36) und "Jugend" (38).
In den Kriegsjahren waren Hermann Braun nur noch wenige Filme vergönnt. Dazu gehören "D III 38" (39), "Der Fuchs von Glenarvon" (40) und "Kampfgeschwader Lützow" (41).

Als er sich ablehndend gegenüber dem NS-Regime äusserte, musste er teuer dafür bezahlen. Der zuvor als "Unabkömmlich" eingestufte Schauspieler wurde in den Kriegsdienst eingezogen. Zuerst wurde er bei der Berliner Soldatenbühne für die Unterhaltung der Wehrmachtssoldaten eingesetzt, später jedoch an die Ostfront geschickt, wo er im Januar 1945 an der russischen Front fiel.
 

Weitere Filme mit Hermann Braun:
Achte mir auf Gakeki (35) Punks kommt aus Amerika (36) Ritt in die Freiheit (38) Was tun, Sybille? (38) Die fromme Lüge (38) Verwandte sind auch Menschen (39) Kleine Mädchen - grosse Sorgen (41) 


 
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