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DER DEUTSCHE
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Georg Burghardt


Lichtbild aus "Des Königs Befehl" 1926

1876 - 1943

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Der Schauspieler Georg Burghardt wurde als Georg Meyer in Berlin geboren.
Er begann seine Theaterlaufbahn in St. Gallen in der Schweiz, ehe er kurze Zeit später auf zahlreichen Bühnen in Deutschland agierte. Von 1910 bis 1918 war er beim Schauspielhaus München tätig, in dieser Zeit wurde er auch für den Film entdeckt.

Er feierte sein Filmdebüt 1914 mit "Das Heldenmädchen aus den Vogesen" (14).
Ab 1917 folgten dann regelmässige Auftritte vor der Kamera, darunter "Kinder der Strasse" (18), "Der Würger von Ulmenried" (19) und "Aus den Geheimnissen eines Frauenklosters" (19).

Es folgte ein mehrjähriger Unterbruch, als er sich in Berlin wieder auf seine Tätigkeit beim Theater konzentrierte, ehe Georg Burghardt ab 1926 seine Filmlaufbahn fortsetzte, diese blieb aber auf die Stummfilmzeit begrenzt
Zu seinen Filmen der 20er Jahren gehören "Des Königs Befehl" (26), "Die Weber" (27), "Das tanzende Wien" (27), "Dr. Bessels Verwandlung" (27) und "Richthofen" (29).

Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler realisierte Georg Burghardt auch mehrere Filme als Regisseur wie "Bauernehre" (18), "Der Würger von Ulmenried" (19), "Die Sängerin" (21) und "Louise de Lavallière" (22).

Seine Karriere neigte sich 1933 dem Ende entgegen, da er als Jude kaum mehr Beschäftigung fand. Schliesslich verstarb er völlig verarmt und gesundheitlich angeschlagen mit 67 Jahren.

 
Weitere Filme von Georg Burghardt (Regie):
Aus den Geheimnissen eines Frauenklosters (19) Wenn Menschen heisse Tränen weinen (20)

Darsteller:
Onkel Tobias als Tugendwächter (17) Bauernehre (18) Die Entfettungskur (19) Arbeit (19) Nixchen (26) Ein Tag der Rosen im August... (27) Steh' ich in finstrer Mitternacht (27) 


 
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