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DER DEUTSCHE
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Marie Luise Claudius


Lichtbild aus "Die Entführung" 1936

1912 - 1941

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Die Schauspielerin Marie Luise Claudius wurde in eine Familie hineingeboren, in der ihr Vater Erich Claudius und ihre Mutter Liesbeth Reschke bereits als Schauspieler künstlerisch tätig waren. Die Ahnengalerie lässt sich künstlerisch noch weiter zurückverfolgen zu ihrem Grossvater, der Komponist, über ihren Urgrossvater, der Schriftsteller zu ihrem Ururgrossvater Mattihas Claudius (1740-1815), der Poet war und seinerseits verwandt mit Theodor Storm und Johannes Brahms. 
Noch im Kindesalter agierte die junge Marie Luise bereits auf der Bühne und dies war das Vorspiel zu einer grossen Filmkarriere.

Beim Film debütierte sie 1933 in "Reifende Jugend" und in den folgenden Jahren wurde sie als zukünftiger Star aufgebaut. Sie spielte in den kommenden Jahren in Filmen wie "Krach um Jolanthe" (34), "Peer Gynt" (34) und "Der alte und der junge König" (35).

Einer ihrer grössten Erfolge war die humorvolle Detektivgeschichte "Der Mann, der Sherlock Holmes war" (37). Danach konnte sie nur noch in wenigen Filmen auftreten wie "Pan" (37), "Schatten über St. Pauli" (38) und "Maya zwischen zwei Ehen" (38), ehe sie infolge einer Herzmuskelschwäche von der Schauspielerei zurücktreten musste und kurze Zeit später unerwartet aus ihrem noch jungen Leben gerissen wurde. 
 

Weitere Filme mit Marie Luise Claudius:
Die Stimme der Liebe (33) Das verlorene Tal (34) Das Tal der Liebe/Der Ammenkönig (35) Ich war Jack Mortimer (35) Der rote Reiter (35) Die Entführung (36) August der Starke (36) Einmal werd' ich dir gefallen (37) Ein Robinson - Tagebuch eines Matrosen (39)


 
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