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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Imogen
Cohn Orkutt
1907 - 2000 |
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. Die Schauspielerin Imogen Orkutt arbeitete zunächst als Lehrling in einem Kinderkleidungsgeschäft. Daneben hatte sie den Traum, beim Film Fuss zu fassen und konnte ab 1925 in verschiedenen Werbefilmen mitwirken. Schliesslich konnte sie gar in richtigen Stummfilmen mitspielen, wo sie mit kleinen Rollen mit Stars wie Heinrich George, Harry Liedtke, Ressel Orla, Otto Gebühr und Henny Porten in Erscheinung trat, u.a. in "Elternlos" (27) von Regisseur Franz Hofer und "Die Spork'schen Jäger" (27) an der Seite von Otto Gebühr, Walter Rilla und Albert Steinrück. Doch der Erfolg als Filmschauspielerin blieb aus, es entstand nur noch die Fernsehproduktion "Morgenstunde hat Gold im Munde" (30). Sie hätte es sich wohl nie erträumt, dass sie mit ihrem Engagement
mit ihrer Freundin Schura von Finkelstein, welche im Auftrag der Reichspost
1929 zustande kam, Geschichte schreiben würde.
Kurze Zeit später heiratete Imogen Orkutt den jüdischen Chirurgen
Georg Cohn und gab die Schauspielerei auf.
Erst 1956 kehrte das Ehepaar wieder nach Deutschland zurück, wo
ihr Mann aber nur wenige Monate später verstarb.
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