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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Arzén von Cserépy
1881 - 1958 |
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. Der Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Arzén von Cserépy - der auch das Pseudonym Konrad Wieder verwendete - verdiente sich zunächst seinen Lebensunterhalt im Autogeschäft, ehe er 1914 sein erstes Drehbuch für die erfolgreiche Filmserie mit Stuart Webbs schreiben konnte - "Das Panzergewölbe (14). Bereits ein Jahr später realisierte er seine erste Regiearbeit mit "Der ewige Friede" (15), dem weitere Filme wie "Colomba" (18), "Das Land der Sehnsucht" (18) und "Ballskandal" (19) folgten. Bis Mitte der 30er Jahre blieb Arzén von Cserépy in Deutschland aktiv und er drehte weitere Filme als Regisseur mit "Die Büchse der Pandora" (21), "Fridericus Rex" (23), "Der Choral von Leuthen" (33), "Ein Mädchen mit Prokura" (34) und "Nur nicht weich werden, Susanne!" (35). Schliesslich verliess er Deutschland und er ging nach Ungarn, wo er seine letzten Regiearbeiten realisierte mit "Földindulas" (40) und "Szeressük egymast" (41). Als Drehbuchautor blieb er bis 1932 aktiv und er verfasste das Script für die Filme "Die Rose von Dschiandur" (18), "Das Mädchen aus der Ackerstrasse, 1. Teil" (20), "Fridericus Rex" (22) und "Marschall vorwärts" (32). Nebst seiner Tätigkeit als Regisseur und Drehbuchautor war er auch bei etlichen Filmen als Produzent mit seiner Firma "Cserépy-Film Co. GmbH" verantwortlich. Dazu zählen "Seltsame Köpfe" (16), "Maria Magdalena" (20), "Katharina die Grosse" (20), "Fridericus Rex" (23), "Alt Heidelberg" (23), "Ein Mädchen mit Prokura" (34) und "Nur nicht weich werden, Susanne!" (35).
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